Bonnie Garmus: Eine Frage der Chemie

Beitragsbild 04062022_zeigt offenen Laptop, Kaffeetasse und Kalender

„Eine moderne Heldin?!“

Am Mittwoch, dem 01.06.2022, stellte Bonnie Garmus mit einer Lesung im Literaturhaus München ihr Buch „Eine Frage der Chemie“ vor. Die Lesung wurde ab 20 Uhr live aus dem Literaturhaus gestreamt.

Inhalt (von der Verlagsseite übernommen)

Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show „Essen um sechs“ wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände … So smart wie „Damengambit“, so amüsant wie „Mrs. Maisel“.

„Eine Frage der Chemie“ ist am 31.03.2022 im Piper Verlag erschienen und zurzeit auf der Spiegel-Bestseller-Liste!

Mein Eindruck von der Lesung

Teilnehmerinnen: Die Autorin Bonnie Garmus und Felicitas von Lovenberg  (Verlegerin Piper Verlag, hier als Moderatorin) und Katharina Bach (Münchner Kammerspiele)

Nach einer kurzen Einführung lasen sowohl die Autorin selbst als auch Katharina Bach längere Passagen aus dem Buch vor. Ich persönlich fand es toll, dass die Autorin auch selbst (auf Englisch) vorgelesen hat, vielen Dank dafür, aber insbesondere Katharina Bach hätte ich noch Stunden zuhören können, so schön wie sie gelesen hat, auch dafür vielen Dank!

„Eine Frage der Chemie“ ist ein Debütroman, jedenfalls dachte ich das bis jetzt. Aber nein, so ganz stimmt das nicht. Bonnie Garmus erzählte an diesem Abend, dass ihre Heldin Elisabeth Zott tatsächlich schon mal vor ca. zehn Jahren eine Nebenrolle in einem anderen Roman, den Bonnie Garmus aber nicht beendet hat, innehatte. Interessant war auch die Information, dass sich Bonnie Garmus von John Irving und Donna Tart hat inspirieren lassen.

Am Ende verriet Bonnie Garmus, dass sie bereits an ihrem nächsten Buch schreibt.

Fazit:

Ich hatte schon vorher viel über dieses Buch gehört. Die gelungene und unterhaltsame Lesung, übrigens die einzige Lesung der Autorin in Deutschland, hat mich in Meinung bestärkt, dass kein Weg an diesem Buch vorbeiführt, weswegen jetzt auch das Hörbuch startklar bei mir bereitliegt.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Eine Leseprobe gibt es auf der Verlagsseite.

Hier könnt ihr Fotos von der Veranstaltung angucken.

 Informationen zum Beitragsbild: Sergey Nivens, Artikel-ID (Shutterstock): 107548517

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