Brennender Midi (Rezension)

5 von 5 Sternen

Rademacher, Cay | DuMont Buchverlag | 304 Seiten | Taschenbuch
Erschienen : 13. Mai 2016 | ISBN Brennender Midi | 1. Auflage
Serie: Capitaine Roger Blanc ermittelt | Band 3 | Provence-Krimi

 

Werbung/ Rezension: „Brennender Midi“ von Cay Rademacher wurde mir freundlicher Weise vom Dumont Verlag im Rahmen einer Verlosung bei vorablesen.de als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die Unterstützung des Verlags nicht beeinflusst wird.

Zur Story an sich möchte ich nicht zu viel verraten. Capitaine Roger Blanc wurde in die Provence versetzt und fühlt sich dort noch etwas fremd. Dann gleich ein erster Fall: Eine Propellermaschine stürzt ab und landet in einem Olivenhain. Der Pilot ist tot. Auf einmal interessieren sich gleich mehrere Leute für den Fall: das Militär, ein Nachbar, den der Fluglärm durch die nahegelegene Flugschule der französischen Luftwaffe nervt, eine merkwürdige alte Frau … Capitaine Blanc muss ermitteln, und dies ist nicht immer einfach, wenn man ein Fremder ist. Und dann gibt es noch einen Toten …

Fazit und Leseempfehlung:

„Brennender Midi“  französischen Flair, was man auch schon am Cover (alle Bildrechte beim Verlag) sieht. Im Buch finden sich viele Landschaftsbeschreibungen, die natürlich authentisch sind, weil der Autor ja dort lebt und französische Sätze (z.B. „D’accord“) finden sich überall im Buch. Was mir noch aufgefallen ist, sind die vielen französischen Namen. Aber der Autor hat ja zum Glück am Ende des Buches eine Namensliste zur Orientierung eingefügt …

Die Hauptperson war mir von Anfang an sympathisch. Capitaine Roger Blanc ist kein Super-Polizist. Er hat Ecken und Kanten und kein einfaches Privatleben. Sprüche von ihm wie z.B. „Heute ist nicht mein Tag!“ vervollständigen dieses Bild. Das Buch hat einige Längen, aber die schönen Landschaftsbeschreibungen und die Charaktere machen das wieder wett.
Am Ende wird es dann nochmal so richtig spannend und leider auch ein bisschen unrealistisch, was schade ist, weil bis zum Ende gerade das Realistische und die Aktualität der verschiedenen Nebenhandlungen so reizvoll waren.

Ingesamt dennoch ein tolles Buch, das ich weiterempfehlen würde, und das auf jeden Fall Lust auf mehr Krimifälle aus der Provence macht. Ich empfehle dieses Buch allen, die Frankreich-, insbesondere Provence-Krimis mögen. 5 Sterne.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension wurde von mir bereits am 25.05.2016 bei vorablesen.de mit einem ähnlichen Wortlaut veröffentlicht.

 

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