Cover Bretonische Spezialitäten Thumb 300

Bretonische Spezialitäten (Rezension)

5 von 5 Sternen

Bannalec, Jean-Luc | Verlag Kiepenheuer & Witsch | 340 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 16. Juni 2020 | ASIN B08434MMDD | 1. Auflage
Serie: Kommissar Dupin ermittelt | Band 9 | Bretagne-Krimi

 

Werbung/ Rezension:  „Bretonische Spezialitäten“ von Jean-Luc Bannalec wurde mir von Kiepenheuer & Witsch über Netgalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist. Durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars wird meine Meinung nicht beeinflusst.

Inhalt (übernommen von amazon.de): Diese ersten schönen Sommertage im Juni wären perfekt für einen heiteren Ausflug nach Saint-Malo. Aber zu seinem Leidwesen muss Kommissar Dupin dort ein Polizeiseminar besuchen, es geht um die engere Zusammenarbeit zwischen den bretonischen Départements.

Als Dupin in einer Pause durch die Markthallen der Altstadt schlendert, ereignet sich unmittelbar vor seinen Augen ein Mord. Die Täterin flieht. Sie ist die Schwester des Opfers, beide Frauen sind berühmte Küchenchefinnen der Region. Schnell stellt sich heraus: Das war bloß der Anfang einer heimtückischen Mordserie. Gemeinsam mit den Kommissaren der anderen Départements ermittelt Dupin in einem Wettlauf gegen die Zeit. In der Austernstadt Cancale, im hochherrschaftlichen Seebad Dinard und in der einzigartigen Restaurantszene Saint-Malos stoßen sie dabei auf haarsträubende Familiengeheimnisse, tragische Verwerfungen und unglaubliche Geschichten.

Schreibstil, Cover, etc.:

Das Cover von „Bretonische Spezialitäten“ ist typisch für einen französischen Regionalkrimi, aber auch typisch für diese Reihe von Jean-Luc Bannalec. Das Cover ist hübsch, würde jedoch in einem Buchladen vermutlich nicht weiter auffallen. Auch der Schreibstil ist typisch für diesen Autor, das Buch liest sich mal eben so weg.

Fazit und Leseempfehlung:

„Bretonische Spezialitäten“ ist ein unspektakulärer Regionalkrimi. Ich lege das Buch daher allen Krimifans ans Herz, die auch das „Drumherum“ bei einem Krimi mögen (hier: französische Küche und die Landschaft in der Bretagne). Der Krimi ist nicht durchgehend super-spannend, aber unterhält – genau das Richtige für einen Nachmittag auf dem Sofa, wenn draußen die Herbststürme toben. Außerdem macht das Buch definitiv Lust auf eine Reise in die Bretagne – vielleicht nicht das schlechteste Reiseziel zur Zeit, da die Belüftung an der Bretagne-Küste mit Sicherheit ausreichend ist;) Abgesehen davon scheinen die Bücher des Autors (ich kenne aber leider nur zwei) viel besser als die Verfilmungen zu sein, ähnlich wie bei Donna Leon. 5 Sterne von mir!

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension wurde von mir bereits am 10.10.2020 bei Netgalley mit einem ähnlichen Wortlaut veröffentlicht.

 

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