Cover Das Gesicht am Fenster Thumb 300

Das Gesicht am Fenster (Rezension)

5 von 5 Sternen

Krüger, Martin | Edition M | 330 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 12. Mai 2020 | ASIN B083SN3WXL | 1. Auflage
Psychothriller

 

Werbung/ Rezension: „Das Gesicht am Fenster“ von Martin Krüger wurde mir von Edition M (Amazon Publishing) über NetGalley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Die Geister, die ich rief

Inhalt (Klappentext): Wo immer du auch hingehst – vor deiner eigenen Angst kannst du nicht fliehen: ein beklemmender Psychothriller von Bestsellerautor Martin Krüger. Sie hörte Glas splittern und das Geräusch knackender Knochen, ein Stampfen, das näher kam. Sie schrie, schrie … und wachte auf. Ein Neuanfang nach einem traumatischen Erlebnis: Die Wissenschaftler Sophie und Colin Carter ziehen mit ihren beiden Kindern ins Schweizer Wallis. Als ihre Tochter Kate ein Kindermädchen braucht, finden sie in der älteren Agatha eine liebevolle und gebildete Nanny. Alles scheint perfekt. Doch bald beschleicht Sophie das unheilvolle Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Die Kinder ziehen sich zurück, nachts geschieht Unerklärliches und Colin scheint etwas zu verbergen … Oder spielt Sophies Angst ihr einen grausamen Streich, die sie quält, seitdem sie einmal fast gestorben wäre?

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Das Gesicht am Fenster“ passt wirklich gut zum Buch. Das Cover ist schlicht, aber düster.  Man kann sich so richtig gut vorstellen, dass sich in dem abgebildeten Haus etwas Grausames abspielt.

Der Schreibstil des Autors hat mir ebenfalls gut gefallen. Die Kapitel sind angenehm lang, was aber keine große Rolle spielt, denn ich habe „Das Gesicht am Fenster“ ohnehin in einem Rutsch gelesen habe, weil das Buch so spannend ist. Ansonsten wird die Spannung auch dadurch aufrechterhalten, weil die Geschehnisse aus verschiedenen Perspektiven geschildert werden.

Fazit und Leseempfehlung:

Die Handlung von „Das Gesicht am Fenster“ beginnt mit einem nicht unüblichen Szenario: Eine Familie mit Vergangenheit zieht an einen neuen Ort. Die Eltern, Sophie und Colin, beide Wissenschaftler, benötigen Hilfe und holen sich deswegen ein Kindermädchen ins Haus. Schnell merkt Sophie, das etwas nicht stimmt. Es passieren immer mehr merkwürdige Dinge. Bis hierhin würde ich sagen: „Alles schon mal gehört“ bzw. „Alles schon mal gelesen“. Hier kommt dann das zum Tragen, was meiner Meinung nach Martin Krüger als Autor ausmacht: Aus einer eigentlich banalen Ausgangssituation entwickelt sich nach und nach etwas so Grausames, dass es einen einfach nur fassungslos macht. Denn nicht nur die Situation mit dem Kindermädchen entwickelt sich hier merkwürdig, auch der ganze Ort, wo die Familie hingezogen ist, wird immer merkwürdiger. Man kann Sophies Angst fast selbst körperlich spüren. Das Ende des Buches hat mich ziemlich überrascht, es wird bestimmt nicht jedem gefallen, hat also Polarisierungspotenzial!

„Das Gesicht am Fenster“ ist bereits das zweite Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe, und es werden sicherlich noch weitere folgen;)

Ich empfehle „Das Gesicht am Fenster“ allen Thriller-Fans, allerdings nur denjenigen, die auch vor sehr blutrünstigen Passagen nicht zurückschrecken. 5 Sterne von mir.

Die Dauerleserin

 

Anmerkungen:

Diese Rezension habe ich am 12.05.2020 (aktualisiert am 30.11.2021) auch bei NetGalley und am 19.06.2020 (aktualisiert am 30.11.2021) bei Amazon in einem ähnlichen Wortlaut veröffentlicht.

Seiten des Autors:

https://www.facebook.com/Kruegerthriller

www.kruegerthriller.de

 

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