Cover_Das Haus der Lügner_Thumb300_zeigt junge Frau, die im dichten Nebel über eine Brücke geht

Das Haus der Lügner (Rezension)

4 von 5 Sternen

Kovach, Carla | Bookouture | 431 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 24. April 2024 | ASIN B0CTCWM67R | 1. Auflage
Serie: Detective Gina Harte | Band 4 | Thriller

 

Werbung/ Rezension: „Das Haus der Lügner“ (Originaltitel: „The Liar’s House“) von Carla Kovach hat mir Bookouture über NetGalley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rezension-to-go: „Das Haus der Lügner“ ist ein spannender Thriller mit einem rasanten und spannenden Ende, 4 Sterne von mir!

It’s Party-Time

Vor sieben Jahren ist Samantha verschwunden, und genau an ihrem Geburtstag erhält Diane, eine gute Freundin von Samantha, eine Karte. Diese Karte ist schon aufrüttelnd genug, viel schlimmer ist jedoch, dass der Karte ein lackierter weiblicher Fingernagel beiliegt. Es ist genau der Farbton, den Samantha liebte. Doch die DNA-Analyse zeigt, dass der Fingernagel einer Jade Ashmore gehört, einer Frau, die nach einer Party ermordet wurde. Detective Gina Harte und ihr Team ermitteln im Umfeld dieser Party. Wie hängen die beiden Fälle zusammen?

„Irgendjemand da draußen legte ihnen eine Spur.“ (Kindle-Position 1823)

Schnell stellt sich heraus, dass es sich um ein Treffen in der Swingerclub-Szene handelte. Und Detective Gina Harte ist gleich mehrfach auch persönlich in diesen ominösen Fall verwickelt. Und der Täter ist dem Team scheinbar immer ein Stückweit voraus.

Cover und Schreibstil:

Auf dem Cover von „Das Haus der Lügner“ ist eine junge Frau, die über eine von dichten Nebelwolken eingehüllte Brücke läuft, zu sehen. Es ist ein düsteres Cover, das in Erinnerung bleibt.

Auch im vierten Fall für Gina Harte bleibt die Autorin Carla Kovach ihrem außergewöhnlichen Schreibstil treu. Das Buch lässt sich durchweg gut lesen. Doch genau wie in „Die letzte Stunde“ (hier geht es zu meiner Rezension zu diesem Buch) gibt es auch in „Das Haus der Lügner“ viele verschiedene Handlungsstränge, und es ist ein wenig herausfordernd, diese zu überblicken.

Fazit und Leseempfehlung:

„Das Haus der Lügner“ ist wie bereits erwähnt der vierte Teil der Thriller Reihe rund um Detective Gina Harte. Ich kenne bis jetzt nur einen der Vorgängerbände, kam aber trotzdem gut in das Buch rein.

Nach der Lektüre dieses für mich zweiten Falles Detective Gina Harte bin ich von der Hauptprotagonistin leider nicht mehr ganz so überzeugt wie nach dem Lesen von „Die letzte Stunde“ (hier geht es zu meiner Rezension zu diesem Buch). Fand ich Detective Gina Harte neulich noch überzeugend und authentisch, hat sie mich in diesem Buch nun überwiegend ziemlich genervt. Ihr Verhalten ist einfach naiv, streckenweise auch nur dumm, und alles in allem verhält sie sich leider überhaupt nicht, wie man es von einer Polizeibeamtin erwartet. Man erfährt in dem Buch noch einige wichtige Dinge aus ihrer Vergangenheit, aber diese Informationen machen es einem sogar noch schwerer, mit ihr klarzukommen.

Im Buch gibt es immer wieder spannende Wendungen. Das Ende des Buches war wieder rasant und überraschend.

Ich vergebe für „Das Haus der Lügner““ vier Sterne und empfehle dieses Buch allen Thriller-Fans und allen, die diese Serie bereits kennen.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei NetGalley und Amazon veröffentlicht.

„Das Haus der Lügner“ wurde von Cyra Pfennings und Johannes Schmid ins Deutsche übersetzt.

 

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