Cover_Die Flitterwochen_Thumb300_zeigt Wellenbrecher am Strand und eine Frau, die in einem Schwimmring im Wasser treibt

Die Flitterwochen (Rezension)

4 von 5 Sternen

Halsall, Rona | Bookouture | 384 Seiten | Taschenbuch
Erschienen : 7. Mai 2024 | ASIN B0CVHBXRH4 | 1. Auflage
Psychothriller

 

Werbung/ Rezension: „Die Flitterwochen“ (Originaltitel: „The Honeymoon„) von Rona Halsall hat mir Bookouture Deutschland über Net Galley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rezension-to-go:  „Die Flitterwochen“ ist ein beklemmender Psychothriller, der auf jeden Fall zum Nachdenken anregt.  Vier Sterne von mir!

Die Katze im Sack

Chloe hatte eine schwierige Kindheit. Und auf einmal trifft sie ihren Traummann und heiratet ihn Hals über Kopf. Die Hochzeitsreise soll auf die Malediven gehen, doch am Flughafen gesteht ihr Dan auf einmal, dass die Flugtickets nicht für die Malediven sind, sondern dass sie stattdessen nach Menorca fliegen. Chloe ist schockiert, protestiert aber nicht weiter – denn zu diesem Zeitpunkt weiß sie noch nicht, dass Dan nicht vorhat, jemals nach Brighton zurückzukehren …

„Ich bin dein Mann, Chloe.“ (…) Wir sind Partner, und wir müssen das tun, was für uns als Paar das Beste ist.“ (Kindle-Position 2033)

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Die Flitterwochen“ ist wunderschön und hat sofort meine Neugier geweckt. Da auf dem Cover Wellenbrecher und eine Frau, die genüsslich in einem Schwimmring auf dem Meer treibt, zu sehen sind, passt das Cover gut zum Buchinhalt, denn das Meer spielt in diesem Buch eine wichtige Rolle.

Der Schreibstil der Autorin Rona Halsall gefällt mir gut, man kann das Buch flüssig lesen.

Fazit und Leseempfehlung:

Ich habe schon mehrere Bücher von dieser Autorin gelesen, und mir gefällt, dass die Autorin mit ihren „Standalones“ jedes Mal eine komplett neue Welt kreiert.

Ein paar Probleme hatte ich mit Chloe, denn ich wusste leider die ganze Zeit beim Lesen nicht, was ich von ihr halten soll. Zum einen hat sie mir leid getan, zum anderen hat sie sich mehrmals so etwas von naiv verhalten, das ist einfach nur unvorstellbar.

Spannend im Buch waren einige Schlüsselszenen, die die Autorin richtig gut beschrieben hat, zum Beispiel den Zeitpunkt, wo Chloe realisiert, dass sie keine Chance hat, in ihre englische Heimat zurückzukehren, und in Panik gerät. Aber auch Chloes Zusammentreffen mit ihrer Großmutter, bei der sie größtenteils aufgewachsen ist, ist eine solche Schlüsselszene. Ich war entsetzt, dass die Großmutter nicht allzu hilfsbereit ist.

Ich hatte mir beim Lesen des Buches ständig Gedanken darüber gemacht, wie das Ganze wohl ausgehen könnte – dieses Ende hätte ich nicht erwartet. Nach vielen spannenden Wendungen kommt das Ende übrigens überraschend und lässt keine Fragen offen.

Trotz einiger Schwächen (unter anderem wirkt die Handlung an vielen Stellen zu konstruiert) ist „Die Flitterwochen“ für mich ein Pageturner.

Ich vergebe für „Die Flitterwochen“ vier Sterne und empfehle das Buch allen Psychothriller-Fans.

„Tut mir leid. Es gibt da Dinge, die du besser nicht weißt.“ (Kindle-Position 2044)

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

„Die Flitterwochen“ wurde von Dorothea Stiller ins Deutsche übersetzt.

Diese Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei Net Galley, Amazon und Lovely Books veröffentlicht.

 

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