Cover_Die letzten Stunden_Thumb300_zeigt großes Haus an einer Küste, schwarzer Himmel, alles sehr düster

Die letzten Stunden (Rezension)

4 von 5 Sternen

Rice, Luanne | Edition M | 490 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 20. Dezember 2022 | ASIN B0B3XHW67K | 1. Auflage
Serie: Black Hall | Band 2 | Psychothriller

 

Werbung/ Rezension: „Die letzten Stunden“ von Luanne Rice hat mir Edition M (Amazon Publishing) über NetGalley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Moonlight

In Black Hall, einer kleinen Stadt in Neuengland, wird die schwangere Galeristin Beth Lathrop tot aufgefunden. Detective Conor Reid ermittelt. Aber für den Detective ist es keine normale Ermittlung. Reid kennt das Opfer gut, denn vor vielen Jahren war Beth Zeugin beim Mord an ihrer Mutter Helen Woodward, und Reid hat Beth und ihre Schwester Kate damals gerettet.

Schnell fällt der Verdacht auf Beths Ehemann Pete. Aber Pete ist nicht der Einzige in der kleinen Stadt an der Küste, der Geheimnisse hat. Nach und nach kommen schreckliche Dinge ans Licht. Was hat es mit dem geheimnisvollen Bild mit dem Titel „Moonlight“ auf sich?

„Es passierte wieder, dachte Kate. Jemand anderes, den sie liebte, war wegen desselben Bildes ermordet worden.“ (Kindle-Position 6845)

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Die letzten Stunden“ zeigt ein relativ großes, einsam gelegenes Haus an der Küste Neuenglands. Durch den fast schwarzen Himmel wirkt das Cover auf den betrachtenden sehr düster und bedrohlich.

„Die letzten Stunden“ ist nicht das erste Buch, das ich von dieser Autorin lese. Und wieder hat mich Luanne Rice mit ihrem außergewöhnlichen Schreibstil überzeugt. Das Buch ist von vorne bis hinten spannend geschrieben, auch die paar Stellen, die etwas langatmig sind, sind trotzdem spannend. Besonders perfide: Immer, wenn man denkt, dass die Auflösung des Falles endlich naht, gibt es eine weitere Wendung oder Erkenntnis. Bei diesem Schreibstil sind natürlich die relativ kurzen sechzig Kapitel und der ständige Perspektivenwechsel hilfreich, denn dadurch wird die Handlung noch spannender.
Durch die Beschreibungen der Landschaft und der Menschen kann man sich die Stimmung in der kleinen Stadt in Neuengland sehr gut vorstellen.

Fazit und Leseempfehlung:

„Die letzten Stunden“ hat mich trotz einiger Längen restlos überzeugt. Eine von vorne bis hinten durchdachte Story mit einem Ende, dass einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Das Ende des Buches, das ich hier natürlich nicht spoilern werde, ist originell, sehr emotional und noch dazu bedrohlich realistisch.

„Sich nahestehende Schwestern, ein Geheimnis zwischen den beiden. Das konnte wehtun. Es konnte einem das Herz brechen.“ (Kindle-Position 4358)

Ich vergebe für „Die letzten Stunden“ gerne vier Sterne und hoffe auf weitere Bücher dieser herausragenden Autorin.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

„Die letzten Stunden“ wurde von Alice v. Canstein ins Deutsche übersetzt.

Meine Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei Amazon, NetGalley, Lovely Books und Wasliestdu veröffentlicht.

Bitte lest auch meine Rezension zu „Schattenbilder“, dem Vorgängerband.

 

 

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