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Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard (Rezension)

5 von 5 Sternen

Fontaine, Liliane | Piper ebooks | 320 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 4. Mai 2020 | ASIN B088FTTRMY |
Serie: Ein Fall für Mathilde de Boncourt | Band 1 | Provence-Krimi

 

Werbung/ Rezension:  „Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard“ von Liliane Fontaine wurde mir vom Piper Verlag über Netgalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Inhalt (Klappentext): Languedoc, Südfrankeich: Eine französische Untersuchungsrichterin, ein deutscher Reiseschriftsteller – ein Verbrechen in der Gegenwart, eines in der Vergangenheit: der erste aufwühlende Fall für Mathilde de Boncourt mit jeder Menge südfranzösischem Flair! Vor dem Palais de Justice in Nîmes wird auf die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt nach einem Strafprozess ein Attentat verübt. Mathilde überlebt schwerverletzt und ist sich sicher, dass hinter diesem Anschlag ein Pädophilen-Zirkel steckt, dessen Mitglieder aus den höchsten Kreisen der Gesellschaft stammen. Um sich von ihren Verletzungen zu erholen, zieht sich Mathilde auf das Weingut ihres Großvaters im Languedoc zurück. Von dort ermittelt sie gemeinsam mit Rachid Bouraada, Commandant der Police judicaire mit algerischen Wurzeln, und sagt den Tätern den Kampf an.

Während die beiden das Netz um die Verdächtigen immer enger ziehen, ist der deutsche Reiseschriftsteller Martin Endress in Südfrankreich auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was mit seiner jüdischen Großmutter geschah, die 1941 nach einem Fluchtversuch durch einen vermeintlichen Unfall ums Leben kam. Die Wege von Mathilde de Boncourt und Martin Endress kreuzen sich auf schicksalhafte Weise, und Rémy de Boncourt, Mathildes Großvater, und seine Freunde wissen mehr über das Schicksal von Martins Großmutter, als sie zugeben wollen…

Schreibstil, etc.:

Das Cover von „Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard“ ist typisch für einen französischen Regionalkrimi. Nichts Besonderes, aber dennoch hübsch. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und hat mich wiederholt an die Krimireihe „Madame le Commissaire“ erinnert. Für mich ist dieses Buch wie erwartet ein typischer französischer Regionalkrimi. Etwas unaufgeregt, aber durchweg unterhaltsam. Nebenbei erfährt man auch noch einiges über die Provence. Dies hat mir gut gefallen – genauso wie die etwas schrullige, aber dennoch sehr sympathische ermittelnde Kommissarin Mathilde de Boncourt.

Fazit und Leseempfehlung:

Ich habe leider zuerst den Nachfolgeband von „Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard“ gelesen. Jetzt weiß ich endlich, wie sich Mathilde und Martin kennen gelernt haben! Nach meinem Eindruck kann man aber alle Bände dieser Reihe unabhängig voneinander lesen.

Ich vergebe 5 Sterne und empfehle „Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard“ allen, die französische Regionalkrimis mögen.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension wurde von mir bereits am 22.11.2020 bei Netgalley mit einem ähnlichen Wortlaut veröffentlicht.

 

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