Jeden 3. Tag (Rezension)
Aurass, Dieter | CW Niemeyer Buchverlage GmbH | 400 Seiten | Taschenbuch
Erschienen : 14. Februar 2020 | ISBN 978-3827195449 | 1. Auflage
Koblenz-Krimi
Werbung/ Rezension. „Jeden 3. Tag“ von Dieter Aurass wurde mir von der CW Niemeyer Buchverlage GmbH im Rahmen einerLeserunde bei lovelybooks.de als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.
Tatort Drei-Länder-Eck
Inhaltsangabe (übernommen von der LB-Seite):
Eine Stadt in Angst.
Koblenz, die beschauliche Touristenstadt an Rhein und Mosel, wird in Angst und Schrecken versetzt. Jeden 3. Tag geschieht ein grauenvoller Mord, jede Tat trägt eine andere Handschrift und die Opfer haben keinerlei Gemeinsamkeiten. Obwohl Kriminalhauptkommissar Auer, Leiter der Mordkommission, frühzeitig die Handschrift eines Serienkillers vermutet, nehmen seine Vorgesetzten ihn nicht ernst. Er ist wegen seines vorlauten Mundwerks in Ungnade gefallen und sein Team besteht aus Beamten mit Disziplinarstrafen, aber er widmet sich trotz der Widerstände mit aller Kraft der Aufklärung der Verbrechen. Dabei erhält er unerwartete Unterstützung durch eine junge Praktikantin, die kurz vor ihrer Prüfung zur Kommissarin steht.
Cover und Schreibstil:
Das Cover von „Jeden 3. Tag“ ist schön gruselig, aber auch schlicht. Es macht auf jeden Fall neugierig auf das Buch. Das Design der „3“ gefällt mir nicht, aber das ist ja auch Geschmacksache. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, was auch durch den Perspektivenwechsel unterstützt wird. Dabei wird die Schilderung aus der Sicht des Täters nicht überstrapaziert. Genauso bekommt man Einblicke in die Polizeiarbeit, aber auch dies wird nicht überstrapaziert. Außerdem: Schön kurze Kapitel!
Fazit und Leseempfehlung:
Das Buch hat mich sehr interessiert, weil ich schon mal in Koblenz – auch auf der Burg – war, und ich Krimis liebe, die an Orten spielen, wo ich schon mal war. Man kann sich dann alles besonders gut vorstellen.
Obwohl mich persönlich letztendlich die Auflösung der Fälle nicht überzeugt hat, weil sie ein wenig konstruiert daherkommt, fühlte ich mich durchweg super unterhalten. Es ist das richtige Buch für einen kuschligen Nachmittag auf dem Sofa – so spannend, dass man es kaum aus der Hand legen möchte 😉
Ich werde definitiv den Nachfolgeband auch lesen.
4,5 Punkte von mir!
Die Dauerleserin
Anmerkungen:
Diese Rezension habe ich bereits im Februar 2020 bei lovelybooks,de mit einem ähnlichen Wortlaut veröffentlicht. Da ich in meinem Blog keine halben Sterne vergebe, runde ich meine Bewertung hier in meinem Blog nachträglich auf 5 Sterne auf.