Cover_Lana Beck und die Tote im See_Thumb300_zeigt Segelboot, schwarzer Hintergrund

Lana Beck und die Tote im See (Rezension)

5 von 5 Sternen

Moritz, Talia | Selfpublisherin | 300 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 14. September 2024 | ASIN B0DH3QV6YF | 1. Auflage
Serie: Lana Beck | Band 9 | Kriminalroman, Regional-Krimi

 

Werbung/ Rezension:  „Lana Beck und die Tote im See“ von  Talia Moritz habe ich über mein Kindle-Unlimited-Abo gelesen. Der Krimi ist am 14.092024 erschienen (Selfpublishing).

Rezension-to-go: „Lana Beck und die Tote im See“ ist ein weiterer gut zu lesender und aktueller Regional-Krimi von Talia Moritz.Fünf  Sterne von mir! 

Aufgetaucht

Ein neuer Fall für die Münchner Kommissarin Lana Beck und ihr Team. Zusammen mit ihrem engsten Kollegen Reiter hat sie es diesmal mit einer verschwundenen Grünen-Politikerin zu tun. Schnell gerät der Ehemann der Verschwundenen unter Verdacht, aber dann kommt auf einmal alles ganz anders.

„Einmal nicht aufgepasst, einmal eine Situation falsch eingeschätzt, einmal etwas nicht ernst genommen. Das passiert schneller, als uns lieb ist.“ (eBook, S. 236)

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Lana Beck und die Tote im See“ ist tiefschwarz (wie übrigens alle Cover der Bände dieser Serie), und in der Mitte, über dem Titel des Buches, ist ein Segelboot zu erkennen. Es ist wiederum ein professionell wirkendes Cover, das außerdem neugierig macht.

Der Schreibstil der Autorin Talia Moritz (ein Pseudonym!) ist auch bei diesem Buch flüssig, und das Buch lässt sich gut lesen. Auch in „Die Tote im See“ wird die Geschichte in der Ich-Perspektive, aus der Perspektive der Hauptprotagonistin und Hauptermittelnden Lana Beck, erzählt. Durch die Ich-Perspektive als gewählte Erzählform und dem Präsenz als vorherrschende Erzählzeit, ist auch diese Geschichte sehr lebendig. Und auch in diesem Band der Serie trifft man vereinzelt in Dialogen auf den bayrischen Dialekt, jedoch viel weniger als in dem Band aus der Serie, den ich bereits kenne.

Wichtig: Man kann das Buch übrigens auch gut lesen, wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.

Fazit und Leseempfehlung:

Ich habe „Die Tote im See“ sehr gern gelesen. Meiner Meinung nach hat sich die Autorin sprachlich gesehen erheblich gesteigert. Auch diese Geschichte ist richtig aus dem Leben gegriffen, und genau diese Realitätsnähe ist eine ganz besondere Stärke dieser Serie.

Man erfährt in diesem band der Serie außerdem sehr persönliche Details über die Hauptprotagonistin Lana Beck, die mich persönlich sehr berührt haben. Lana Beck ist einfach keine „Kommissarin von der Stange“, und das gefällt mir einfach.

Und – wie sollte es auch anders sein – auch mit diesem Buch trifft die Autorin den Zeitgeist. Es geht unter anderem um Hetze im Internet, gewalttätige Angriffe auf PolitikerInnen und Radikalisierung. All das ist gekonnt in einer spannenden Geschichte verpackt.

Ich vergebe für „Lana Beck und die Tote im See“ fünf Sterne und empfehle diesen Krimi allen, die Kriminalliteratur mit Tiefgang mögen.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei Amazon veröffentlicht.

 

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