Cover Mörderische Idylle Thumb300

Mörderische Idylle (Rezension)

4 von 5 Sternen

Reisigl, Eduard-Florian | dp Verlag | 375 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 20. Mai 2021 | ASIN B0933MDGSF | 1. Auflage
Serie: Christof Weinkeiler | Band 1 | Cosy-Crime

 

Werbung/ Rezension. „Mörderische Idylle“ von Eduard-Florian Reisigl wurde mir vom dp Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Na dann, guten Appetit!

Der Sternekoch Christof Weinkeiler betreibt im Elsass eine eigene Kochschule. genießt die Ruhe des Alltags im Elsass. Ein Gastro-Kritiker, der zu ihm kommt, um ein Menü zu testen, bricht im Laufe der Verkostung tot zusammen. Dies führt unweigerlich dazu, dass Christof Weinkeiler als Mordverdächtiger eingestuft wird, zumal der verstorbene Gastro-Kritiker noch dazu bei dem Buchverlag tätig war, der wiederholt Manuskripte von Weinkeller abgelehnt hat.

Cover, Schreibstil, etc:.

Das Cover zu „Mörderische Idylle“ gefällt mir sehr gut. Ein ansprechendes Foto, sehr wahrscheinlich im Elsass aufgenommen und mit schönen Farben. Der Schreibstil des Autors hat mich überzeugt, man liest das Buch einfach so weg und fühlt sich gut unterhalten.

Was man sonst noch wissen muss:

In vielen anderen Rezensionen, die ich zu diesem Buch überflogen habe, wird „Mörderische Idylle“ als „Cosy-Krimi“ bezeichnet. Ich habe lange überlegt, aber ich schließe mich dieser Einordnung an. Also nichts für Lesende, die eher auf blutige Thriller stehen;)

Und: Der Autor Eduard-Florian Reisigl hat selbst als Koch gearbeitet, somit ist es nicht weiter verwunderlich, dass er einen kulinarischen Krimi geschrieben hat. Ich persönlich habe aber bei „Mörderische Idylle“ eine kleine Rezeptsammlung vermisst. Ein paar Rezepte anzuhängen, wäre sicherlich nicht sehr aufwendig gewesen, aber das hätte dieses Buch auf jeden Fall bereichert.

Fazit und Leseempfehlung:

„Mörderische Idylle“ ist der erste Band einer neuen Krimiserie. Somit sind die Charaktere noch unverbraucht, und es ist bestimmt sehr interessant zu sehen, wie sich insbesondere Christof Weinkeiler in den hoffentlich bald erscheinenden Folgebänden weiterentwickeln wird. Christof Weinkeiler war mir mit seiner lässigen Art überaus sympathisch, aber seine Freundin und Kochpartnerin Stephanie bleibt meiner Meinung nach leider ein bisschen blass.

Auch wenn mir bei Krimis dieser Art nicht immer ganz klar ist, wie es sein kann, dass eine Privatperson neben oder zusammen mit der Polizei ermittelt, ist am Ende der ganze Fall sehr spannend und schlüssig.

Ich empfehle daher „Mörderische Idylle“ allen, die Frankreichkrimis, insbesondere kulinarische Krimis, die in Frankreich spielen, lesen.

Es war sicherlich nicht das letzte Buch, das ich aus dieser Reihe gelesen habe. Vier Sterne von mir.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension wurde von mir bereits am 29.06.2021 bei amazon.de und im Rezensenten-Dashboard beim dp Verlag mit einem ähnlichen Wortlaut veröffentlicht.

Hier ein Link zu einem interessanten Interview mit dem Autor.

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen