Mord à la carte Thumb 300

Mord à la carte (Rezension)

5 von 5 Sternen

Bowen, Rhys | dp Verlag | 282 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 16. Mai 2019 | ASIN B07QYW5FX5 |
Serie: Ein Fall für Constable Evans | Band 4 | Cosy-Crime, Wales-Krimi

 

Werbung/ Rezension. „Mord à la carte“ von Rhys Bowen wurde mir vom dp Verlag im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks.de als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Da stimmt was nicht in Wales …

„Mord à la carte“ ist der vierte Teil einer Krimiserie rund um Constable Evans. Man muss die anderen Bände nicht gelesen haben, um gut in die Handlung reinzukommen.

Evans ist Polizist in einem kleinen Dorf in Wales. In der Gegend gibt es verschiedene Fälle von Brandstiftung und noch dazu wird in einem französischen Restaurant, in dem es ebenfalls gebrannt hat, eine verbrannte Leiche gefunden. Evans muss klären, ob die Restaurantbesitzerin, eine Französin, etwas damit zu tun hat.

Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen. Es ist ein angenehmer Schreibstil, das Richtige für den Nachmittagskaffee auf dem Sofa … Man muss sich allerdings darüber im Klaren sein, dass es sich wirklich um einen Cosy-Krimi handelt. Wer eher auf blutrünstige Thriller steht, ist hier sicherlich fehl am Platze.

Obwohl eigentlich cosy, ist „Mord à la carte“ aber doch irgendwie spannend und auch auf der psychologischen Ebene anspruchsvoll. Man fragt sich, wie weit Menschen wirklich gehen, um ihre Ziele zu erreichen. Bei mir hat diese Frage beim Lesen Gänsehaut verursacht, zumal die ganze Geschichte Evans, dem mir überaus sympathischen Hauptprotagonisten, auch persönlich betrifft, und zwar mehr als ihm lieb ist. Das Ende von „Mord à la carte“ fand ich persönlich super-spannend!!!

5 Sterne und ein unbedingte Leseempfehlung von mir.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension wurde von mir bereits 2019 bei lovelybooks.de mit einem ähnlichen Wortlaut veröffentlicht.

Rhys Bowen im Interview.

 

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