Cover_Ostseekreuz_Thumb300_zeigt Küstenweg mit dunklen Wolken am Himmel

Ostseekreuz (Rezension)

5 von 5 Sternen

Almstädt, Eva | Bastei Luebbe | 417 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 25. März 2022 | ASIN B09KX8WS2D | 1. Auflage
Serie: Pia Korittki | Band 17 | Ostsee-Krimi

 

Werbung/ Rezension: „Ostseekreuz“ von Eva Almstädt hat mir Edition M (Amazon Publishing) über NetGalley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Von dicken Klostermauern und vermeintlichen Bisamratten

Nach traumatischen Erlebnissen in der Vergangenheit, die in „Ostseekreuz“ auch noch einmal näher beschrieben werden, checkt die Kommissarin Pia Korittki in einem Kloster an der Ostsee ein, um sich zu erholen. Noch dazu muss sie sich ein Stückweit auch vor einem Mörder, der aus dem Gefängnis geflohen ist und es auf Pia abgesehen haben könnte, verstecken. Im Kloster geht es nicht so harmonisch zu, wie es zunächst den Anschein hat. Kurz nach Pias Ankunft ertönt die sogenannte Totenglocke. Dies zeigt an, dass jemand gestorben ist. Es handelt sich um Bruder Zacharias, einer der im Kloster lebenden Mönche. Pia kann nicht anders, sie ermittelt, und zwar mehr oder weniger undercover. Es bleibt nicht bei dem einen Toten, und das Ganze hängt zudem auch noch mit einem Cold Case zusammen. Am Ende wird es richtig gefährlich für Pia.

Cover und Schreibstil:

Ich kenne schon einige Bücher aus dieser Serie. Witziger Weise habe ich mir die Autorin Eva Almstädt immer ganz anders vorgestellt. Nun, Dank des Fotos von ihr bei Amazon weiß ich jetzt Bescheid. Übrigens gibt es auf der Amazon-Seite zum Buch auch ein nettes Interview mit Eva Almstädt.

Kommissarin Pia Korittki

Oha, nun sind in dieser Krimiserie schon 17 Fälle zusammengekommen. Ich kenne wie gesagt schon ein paar der Fälle und fühlte mich gut unterhalten. Es ist erstaunlich, dass der Autorin immer noch mehr Fälle einfallen.

Fazit:

„Ostseekreuz“ ist ein sehr atmosphärischer Krimi. Wer schon einmal in einem Kloster war, kann sich die Stimmung dort gut vorstellen. Man lernt auch ziemlich viel über das Leben als Mönch. Der Fall, bzw. die drei Fälle, die es am Ende sind, sind jeder für sich spannend, aber durch die Verquickung entsteht ein komplexes Bild, über das man am Ende einfach nur fassungslos ist. Ganz nebenbei werden auch die Themen Undercover-Ermittlung, Habgier und die Angst vor Lost Places geschickt eingearbeitet.

Leseempfehlung:

Natürlich ist „Ostseekreuz“ zunächst einmal ein Muss für alle Eva Almstädt und Pia Korittki-Fans. Aber auch allen anderen, die komplexe Krimis mit vielen Verdächtigen und abseits des Mainstreams mögen, sind mit diesem Krimi bestens bedient. 5 Sterne von mir, und ja, den 18. Fall, falls es ihn gibt, werde ich auch lesen.

 

„Doch ich habe es ja schon immer gesagt: So harmlos wie die tun, sind diese Brüder nicht!“ (Kindle-Position 2313)

Die Dauerleserin

 

Anmerkungen:

Diese Rezension habe ich am  26.03.2022 auch bei NetGalley, Amazon, Lovelybooks, Hugendubel und Thalia mit einem ähnlichen Wortlaut veröffentlicht.

 

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