Cover_Ostseenebel_Thumb300_zeigt düstere Küstenlandschaft mit schwarzem Himmel darüber

Ostseenebel (Rezension)

4 von 5 Sternen

Almstädt, Eva | Bastei Entertainment | 401 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 31. März 2023 | ASIN B0BL8C68P8 | 1. Auflage
Serie: Kommissarin Pia Korittki | Band 18 | Ostsee-Krimi

 

Werbung/ Rezension: „Ostseenebel“ von Eva Almstädt hat mir Bastei Entertainment über NetGalley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Wenn sich der Nebel lichtet …

Alva Dohrmann hat im Internet eine kleine Kate an der Ostsee gemietet, um sich dort ein paar Tage auszuruhen. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft findet sie im Garten des Ferienhäuschens eine männliche Leiche. Es ist Burkhard Schönfeld, der Bürgermeister des Ortes.

Pia Korittki und ihr Team ermitteln in ihrem 18. Fall. Doch als die Ermittlungen richtig heiß gelaufen sind, ist auf einmal Alva Dohrmann, die wichtigste Zeugin, verschwunden. Kurz darauf wird eine weitere Leiche in dem kleinen Dorf an der Ostsee gefunden.

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Ostseenebel“ ist typisch für einen Ostsee-Krimi und wäre mir im Buchladen vermutlich leider nicht aufgefallen.

Eva Almstädts Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Besonders gefallen mir die Dialoge im Buch, diese wirken auf mich authentisch.

Man muss die siebzehn Vorgängerbände nicht zwangsläufig gelesen haben, um gut in den Fall hineinzukommen.

Fazit und Leseempfehlung:

Die Fälle mit der charismatischen Kommissarin Pia Korittki gibt es schon eine ganze Weile, und ich habe mehrere der Fälle gelesen. „Ostseenebel“ ist wie bereits erwähnt der 18. Fall.

Irgendwann geht jeder Buchreihe sozusagen die Puste aus, und ich habe mich gefragt, ob dies hier der Fall sein könnte.

Auch wenn man wie ich mehrere Fälle der Reihe ausgelassen hat, kommt man gut in „Ostseenebel“ hinein. Pia ist nicht mehr ganz alleinerziehend, aber sie hat weiterhin Stress und macht sich das Leben an manchen Stellen ein wenig zu anstrengend. Aber dennoch ist Pia für mich eine absolute Sympathieträgerin, und es macht mir Spaß, sie bei den Ermittlungen zu beobachten.

Die Ermittlungen in „Ostseenebel“ sind herausfordernd und spannend, und als nach und nach die ganze Wahrheit herauskommt, ist man erschüttert. So viel Leid in einem kleinen Dorf!

Um es kurz zu machen: Nein, der Reihe ist die Puste noch. Nicht ausgegangen! „Ostseenebel“ ist das richtige Buch für den nächsten Ostseeurlaub. Aber macht die Gardinen zu!

„Lieber hundert Mal zu oft auf das Bauchgefühl hören als einmal zu wenig.“ (Kindle-Position 4124)

Ich vergebe für „Ostseenebel“ sehr gerne vier Sterne und empfehle diesen Krimi allen Krimifans und natürlich allen Eva Almstädt-Fans.

Die Dauerleserin

Anmerkungen: 

Meine Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei NetGalley, Amazon und Lovely Books veröffentlicht.

 

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