Salute – Der letzte Espresso (Rezension)
Kalpenstein, Friedrich | Edition M | 318 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 13. August 2024 | ASIN B0CQ8YZ9ZB | 1. Auflage
Serie: Ein Fall für Lanza & Zeitler | Band 1 | Gardasee-Krimi, Regional-Krimi
Werbung/ Rezension: „Salute – der letzte Espresso“ von Friedrich Kalpenstein hat mir Edition M (Amazon Publishing) über NetGalley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.
Rezension-to-go: „Salute – der letzte Espresso“ ist das vielversprechende Debüt einer neuen Gardasee-Krimi-Reihe, spannend und mit Lokalkolorit! Vier Sterne von mir!
Mord am Lago di Garda
Der deutschstämmige Wirt des Café Monaco am Gardasee, Paul Zeitler, guckt nicht schlecht, als er seinen letzten Gast tot in den Waschräumen im Keller des Cafés auffindet. Die örtliche Polizei ermittelt. Paul („Paolo“), der in seinem früheren Leben Polizist in München war, kann nicht anders, er muss mitermitteln, zumal er den Toten, es handelt sich um einen Journalisten, selbst gefunden hat. Pauls Interesse an den Ermittlungen stößt nicht bei allen Beteiligungen auf Gegenliebe. Schnell ist ein Verdächtiger gefunden …
Cover und Schreibstil:
Das Cover des Buches zeigt zwei gefüllte Espressotassen, die auf einem bedrucktem Stück Papier stehen.
Ich kannte den Autor Friedrich Kalpenstein bereits, „Salute – der letzte Espresso“ ist jedoch der erste Kriminalroman, den ich von ihm gelesen habe. „Salute – der letzte Espresso“ ist flüssig geschrieben, und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Außerdem mochte ich die teilweise recht witzigen Kapitelüberschriften.
Der Fall, der übrigens in sich abgeschlossen ist, spielt am schönen Gardasee, der meiner Meinung nach noch mehr im Mittelpunkt hätte stehen können. Das italienische Flair kommt aber dennoch gut rüber.
Fazit und Leseempfehlung:
Dieser Regionalkrimi ist gut durchdacht, und wartet am Ende mit einem überraschenden Täter auf. Besonders interessant fand ich beim Lesen die Entwicklung des ermittelnden Commissario Lanza. Dieser ist anfangs sehr unfreundlich zu Paul, taut dann aber gegen Ende des Buches hin weitgehend auf. Aber nicht nur der Kommissar ist interessant, auch die anderen ProtagonistInnen im Buch sind interessant und authentisch. Es hat mir großen Spaß gemacht, sie kennen zu lernen.
Ich habe „Salute – der letzte Espresso“ sehr gerne gelesen und freue mich schon auf den nächsten Fall. Vier Sterne von mir!
Die Dauerleserin
Anmerkungen:
Meine Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei Net Galley, Amazon und Lovely Books veröffentlicht