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The Call (Rezension)

5 von 5 Sternen

Scott, E. G. | Ullstein eBooks | 513 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 2. August 2021 | ASIN B08NWCRDNM | 1. Auflage
Thriller

 

Werbung/ Rezension: „The Call“ von E. G. Scott hat mir der Ullstein eBooks Verlag über NetGalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Auf der Suche nach der Wahrheit

Charlotte Knopfler hat zusammen mit ihrer Freundin Rachel Sherman eine Praxis für unter anderem Akkupunktur und Massage. Mitten bei der Arbeit erhält Charlotte einen Anruf, sie soll eine Tote identifizieren. Das Mordopfer, Brooke Harmon, hatte Charlottes Kontaktdaten bei sich, weswegen sich die Gerichtsmedizin auch an sie gewandt hat. Aber Charlotte kennt diese Frau nicht. Die Sache lässt Charlotte keine Ruhe, und weil sie auf einmal selbst des Mordes verdächtigt wird, fängt sie an, herauszufinden, was passiert ist. Ihre Ermittlungen sind nicht ganz ungefährlich. Wie gut, dass sie ihre Gruppe im „Chat-Room für Trauma-Betroffene“ hat …

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „The Call” zeigt eine einsame Küstenstraße und eine Frau, die diese Straße entlang rennt. Das Cover ist düster und geheimnisvoll, adressiert das Thema Flucht und passt somit gut zum Inhalt.

E. G. Scott ist das Pseudonym für ein Autorenteam, das ich bis jetzt noch nicht kannte. Der Schreibstil ist flüssig. Mit über 500 Seiten ist „The Call“ relativ lang, aber trotz der vielen Seiten kam bei mir keine Langeweile auf. Dies liegt vor allem auch an dem ständigen Perspektivenwechsel und an den immer wieder eingebauten Social-Media-Passagen.

Fazit und Leseempfehlung:

„The Call“ ist meiner Meinung nach ein besonderes Leseerlebnis, denn das Autorenteam schafft es, einen in seinen Bann zu ziehen. Zunächst einmal ist dieser Anruf, mit dem Charlotte über die Tote informiert wird, ein einschneidendes Erlebnis, das Charlotte n Alarmbereitschaft versetzt. Nicht umsonst hat das Buch den Untertitel „Ein Anruf. Eine Tote. Und nichts ist, wie es war“.

Aber auch während des gesamten Buches gibt es immer wieder neue Ereignisse, die dazu führen, dass Charlotte immer panischer wird. Charlotte hat selbst ein dunkles Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, aber diesem Geheimnis kommt man erst später im Buch auf die Spur. Teil für Teil setzt sich das grausame Puzzle zusammen, und was am Ende herauskommt, ist einfach nur unfassbar.

„Aber genug von der Vergangenheit. Leben wir in der Gegenwart. Das ist doch dein Motto, oder Charlotte?“

(ePub S. 1042)

Ich empfehle „The Call“ allen Psychothriller-Fans. 5 Sterne von mir!

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

„The Call“ wurde von Sybille Uplegger aus dem Amerikanischen ins Deutsche übersetzt.

Diese Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut heute auch bei NetGalley, Amazon und Lovely Books veröffentlicht.

 

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