Cover_Bretonische Sehnsucht_Thumb300_zeigt schroffe Küste mit Leuchtturm

Bretonische Sehnsucht (Rezension)

5 von 5 Sternen

Bannalec, Jean-Luc | Kiepenheuer & Witsch | 416 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 19. Juni 2024 | ASIN B0CKWX1VQ1 | 1. Auflage
Serie: Kommissar Dupin | Band 13 | Bretagne-Krimi, Kriminalroman

 

Werbung/ Rezension: „Bretonische Sehnsucht“ von Jean-Luc Bannalec hat mir Kiepenheuer & Witsch über Net Galley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rezension-to-go:  „Bretonische Sehnsucht“ ist ein weiterer gut zu lesender Fall für Kommissar Dupin und sein Team. Der 13. Fall ist extra mystisch! Fünf Sterne von mir! 

Die richtig alten Geschichten

„Bretonische Sehnsucht“ ist bereits der 13. Fall für Kommissar Dupin und sein Team. Diesmal müssen sie auf der bretonischen Insel Ouessant ermitteln.

Der einheimische Musiker Lionel Saux wird tot am Strand der Insel aufgefunden. Bei ihren Ermittlungen stellen Kommissar Dupin und sein Team fest, dass auf der sagenumwobenen Insel nicht alles so idyllisch und harmonisch ist wie es scheint. Noch dazu mauert die etwas merkwürdig und schrullig daherkommende Inselgemeinschaft. Fatalerweise bleibt es nicht bei dem einen Todesfall.

„Auf Oessant gibt es mehr Fabeln und Fabelwesen als Einwohner, sagt man. Wie nirgends sonst in der Bretagne.“ (Kindle-Position 669)

Was haben die alten Geschichten über Riten und mystische Wesen mit den aktuellen Ereignissen auf der Île d‘Ouessant zu tun?

Cover und Schreibstil:

Auf dem Cover von „Bretonische Sehnsucht“ ist die schroffe Küste der Insel mit dem Leuchtturm, der auch im Buch erwähnt wird, zu sehen. Es ist ein wunderschönes, aber auch recht düsteres Cover. Typisch für diese Serie und damit mit einem hohen Wiedererkennungswert.

Jean-Luc Bannalecs Schreibstil ist meiner Meinung nach herausragend. Man merkt außerdem, wie gut er sich in der Gegend, in der die Geschichte spielt, auskennt, und wie sehr er die Bretagne und die Menschen, die dort leben, liebt. Und ja, die Luft ist auch beim 13. Fall noch nicht raus.

Fazit und Leseempfehlung:

Wie bereits erwähnt ist „Bretonische Sehnsucht“ bereits der 13. Band dieser Krimiserie.  Wie erwartet ist der Fall spannend, und der Autor liefert wie gewohnt ab. Und wie immer störte mich das ständige Suchen Dupins nach dem nächsten Kaffee-Shot, aber gut, wenn er das nun mal zum Ermitteln braucht …

Kommissar Dupin und sein Team müssen zunächst ein wenig mit den inseltypischen Riten und den Menschen, die auf der Insel leben, warm werden. Dabei erfährt man beim Lesen viele interessante Dinge, und zwar ohne, dass es langatmig wird.

Das Team ermittelt dabei nicht nur am äußersten Rand der Bretagne – die Ermittelnden kommen auch an ihre persönlichen körperlichen und geistigen Grenzen. Die Auflösung des Falls kommt am Ende heftig und bietet einige Überraschungen:

„Jetzt, ganz am Ende, fühlte sich der Fall doch irgendwie normal an. Immerhin.“ (Kindle-Position 5243)

Ich empfehle „Bretonische Sehnsucht“ allen, die diese Krimiserie kennen, und natürlich auch allen anderen Bretagne-Krimi-Fans. Fünf Sterne!

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Meine Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei Net Galley, Amazon, Lovely Books, Wasliestdu, Thalia und Hugendubel veröffentlicht.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen