Cover_Der Mann gegenüber_Thumb300_auf dem Cover ist durch ein offenes Fenster ein hellerleuchtetes Haus zu sehen. Im oberen Stockwerk sieht man den Schatten eines Mannes.

Der Mann gegenüber (Rezension)

4 von 5 Sternen

Fender, Danilo | Empire-Verlag | 415 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 30. Mai 2024 | ASIN B0D429RGZL |
Psychothriller

 

Werbung/ Rezension:  „Der Mann gegenüber“ von  Danilo Fender hat mir der Empire-Verlag für eine Leserunde bei Lovely Books als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rezension-to-go: „Der Mann gegenüber“ ist ein spannender Psychothriller mit der originellen Umsetzung eines geläufigen Plots.  Vier Sterne!

In Bedrängnis

Ursprünglich wollte Hunter Bell Polizist werden. Aber durch seine ungestüme Art hat dies nicht geklappt, und nun ist er Privatdetektiv. Er lebt arm, aber friedlich mit seiner Frau Cassie in der amerikanischen Kleinstadt Darnell. Aber auf einmal ziehen neue Nachbarn im Haus gegenüber ein, und auf einmal muss sich Hunter mit einem Thema aus seiner Vergangenheit auseinandersetzen, welches er längst vergessen hatte.

Noch dazu erhält er einen höchst merkwürdigen Auftrag. Und dann ist auf einmal auch noch Cassie spurlos verschwunden, und Hunter Bell steht auf einmal unter Mordverdacht …

Achtung: Das Buch ist eine Neuauflage von „Begleiche deine Schuld“.

Cover und Schreibstil:

Auf dem Cover des Buches ist der Blick auf ein hellerleuchtetes Haus zu sehen. In der oberen Etage sieht man den Schatten eines Mannes.

Der Autor Danilo Fender verfügt über einen spannenden Schreibstil. Es werden viele verschiedene Charaktere eingeführt, die ich leider streckenweise nur schwer auseinanderhalten konnte. Aber wenn man das alles für sich geordnet hat, ist es ein Genuss, das Buch zu lesen.

Fazit und Leseempfehlung:

Die Ausgangssituation in diesem Buch ist nichts Außergewöhnliches, hatten wir alles schon mal: Es ziehen neue Nachbarn ein, und man bekommt Probleme.

In „Der Mann gegenüber“ ist resultiert jedoch daraus eine wirklich bedrohliche Situation, und der Autor hat das Ganze originell umgesetzt.

Die Hauptfigur in diesem Buch, Hunter Bell, ist überaus interessant. Er macht sich viele Gedanken, und man nimmt beim Lesen daran teil.

Schade ist nur, dass dann doch einige Entwicklungen ziemlich an den Haaren herbeigezogen kommen, auch wenn dies überraschenderweise am eigentlichen Spannungsverlauf nicht viel ändert. Am Ende des Buches gerät beinahe alle außer Kontrolle, und Hunter Bell muss noch mal alles geben. Alles in allem habe ich „Der Mann gegenüber“ aber trotz meiner Kritik sehr gerne gelesen und werde vermutlich noch weitere Bücher dieses Autors lesen.

Ich vergebe für „Der Mann gegenüber“ vier Sterne und empfehle das Buch allen, die spannende Psychothriller mögen.

„Unglaublich, wozu Menschen aus Hass in der Lage sind. Wobei wir uns wohl nie sicher sein können.“ (eBook, ca. S. 408)

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei Lovely Books und Amazon veröffentlicht.

 

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