Zum Limoncello eine Leiche – Online-Lesung mit der Autorin Heidi Troi

Beitragsbild_Online-Lesung Heidi Troi 19.05.2024_Medium_zeigt Heidi Troi mit ihrem Buch Zum Limoncello eine Leiche

„Shakespeare war ein ziemlicher Stoffel“ (Heidi Troi) – Zum Limoncello eine Leiche – Online-Lesung mit der Autorin Heidi Troi

Heidi Troi ist eine erfolgreiche Autorin aus dem schönen Südtirol. Sie lebt in Brixen und arbeitet zudem auch am dortigen Theaterpädagogischen Zentrum.

Im Internet findet man sie und ihre Bücher zum Beispiel unter https://heiditroi.me

Am 17.05.2024 ist Heidi Trois erster Gardasee-Krimi im Handel erschienen: „Zum Limoncello eine Leiche“. Dieses Buch herauszugeben, war ein Herzenswunsch der Autorin – tatsächlich hat sie ihn nämlich bereits vor vier Jahren fertig geschrieben.

Einige kurze Worte zum Inhalt des Buches:

„Zum Limoncello eine Leiche“ ist das erste Buch von Heidi Troi, das am Gardasee spielt.

Marescialla Bianca Rossi, die eigentlich in Verona lebt, wird zu einem Fall am Gardasee abkommandiert. Eine junge Frau ist spurlos verschwunden. Höchst brisant ist, dass die verschwundene Giulia zu den Facchettis, einer reichen Familie vor Ort, die in Kürze Giulias Verlobung bekanntgeben wollte, gehört. Es spricht Vieles für eine Entführung, doch dann wird auf einmal am Seeufer ein Boot mit zwei männlichen Leichen gefunden.

Was geht hier vor? Bianca und ihr Team ermitteln unter Hochdruck.

Am Sonntag, dem 19.05.2024, gab es eine Online-Lesung über ZOOM, bei der Heidi Troi ihr Buch vorstellte. Man konnte an der Veranstaltung kostenlos teilnehmen, wenn man sich angemeldet hatte.

Mein Eindruck von der Veranstaltung:

Teilnehmende: Heidi Troi (Autorin) und interessierte LeserInnen bzw. BloggerInnen

Heidi Troi stellte zunächst ihr Buch kurz vor und las dann auch einige interessante Abschnitte selbst vor.

Und, warum war nun Shakespeare ein Stoffel (s. Artikelüberschrift)? Heidi Troi erklärte es uns, und diese Geschichte war fast genauso spannend wie ihr Krimi: Shakespeare ließ sich in seiner kreativen Zeit Geschichten von fahrenden Händlern erzählen und verarbeitete diese Geschichten dann zu seinen Werken.

Und genauso hat die Autorin das Romeo-und-Julia-Schema geschickt in ihrem Gardasee-Krimi verarbeitet. Unaufgeregt und mindestens genauso so gut wie Shakespeare, aber noch dazu zeitgemäß.

Ich hatte das Glück, diesen Krimi schon vor der Veröffentlichung ein Rezensionsexemplar lesen zu können, weswegen ich die Online-Lesung noch viel besser genießen konnte (hier geht es zu meiner Rezension).

Die Online-Lesung zu „Zum Limoncello eine Leiche“ war interessant und kurzweilig, vielen Dank! Heidi Troi hat ein weiteres Mal gezeigt, dass sie nicht nur gut schreiben auch exzellent vortragen bzw. vorlesen kann. Kauft und lest dieses Buch!

Die Dauerleserin

Anmerkungen

Beitragsbild: basiert auf einem selbstgefertigten Bildschirmfoto und wurde von der Autorin freigegeben.

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