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Der Tod trinkt Rot … am Gardasee (Rezension)

5 von 5 Sternen

Dross, Anna | Selfpublisherin | 382 Seiten | Taschenbuch
Erschienen : 28. Mai 2024 | ISBN 978-3759716415 | 1. Auflage
Kriminalroman

 

Werbung/ Rezension: „Der Tod trinkt Rot … am Gardasee“ hat mir die Autorin des Buches, Anna Dross, als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rezension-to-go:  „Der Tod trinkt Rot … am Gardasee“ ist ein gut zu lesender, spannender und komplexer Kriminalroman. Fünf Sterne von mir! 

Alte Geschichten am Gardasee

Nach 25 Jahren reisen Erika und Roland Milser noch einmal an den Gardasee. Der örtliche Campingplatz wirkt auf den ersten Blick annehmbar, doch schon kurz nach der Ankunft wird im benachbarten Wohnmobil eine junge Frau brutal ermordet.

Hauptkommissar Salvatore Wagner, Deutschitaliener und Leiter der Mordkommission in Verona, und sein Team ermitteln.

Nach und nach kommt heraus, dass es zwischen der Familie des Kommissars und den Milsers eine Verbindung gibt, eine alte Geschichte eben.

Cover und Schreibstil:

Auf dem Cover von „Der Tod trinkt Rot … am Gardasee“ ist ein umgestürztes Weinglas, aus dem Rotwein läuft, zu sehen. Es ist ein eher schlichtes Cover, aber es macht auf jeden Fall neugierig.

Der Schreibstil der Autorin Anna Dross ist sehr angenehm. Vor allem die zahlreichen Dialoge sind authentisch. Die einzelnen Kapitel könnten für meinen Geschmack etwas kürzer sein.

„Der Tod trinkt Rot … am Gardasee“ ist nicht das erste Buch der Autorin, aber ihr erster Kriminalroman.

Fazit und Leseempfehlung:

Ich muss zugeben, dass mich die ersten Seiten des Buches, das Intro, ein wenig abgeschreckt haben. Aber ich hielt durch und wurde mit einer interessanten und spannenden Kriminalgeschichte belohnt.

Man merkt sofort, dass die Hauptprotagonisten einige Probleme mit sich herumtragen. Dies gilt sowohl für das Ehepaar Milser als auch für den ermittelnden Kommissar. Der Mord im Nachbar-Wohnmobil setzt Einiges in Bewegung – oder ist der Mord die logische Schlussfolgerung für einige Geschehnisse aus der Vergangenheit, die auch in der Gegenwart Bedeutung haben?

Am besten hat mir der Kommissar gefallen: Deutschitaliener, alleinerziehender Vater einer 15-Jährigen und zu gern bei seiner Mama, die am Gardasee ein Hotel betreibt.

Der Fall ist komplex und die Ermittlungen voller Überraschungen. Die diversen emotionalen Konflikte in aber auch zwischen den handelnden Personen werden vortrefflich beschrieben. Überraschenderweise kommt in dem Buch auch der Humor nicht zu kurz.

Das Ende des Buches ist genauso komplex und spannend wie der Rest des Buches.

Ich empfehle „Der Tod trinkt Rot … am Gardasee“ allen, die komplexe Krimis mögen. Von mir gibt es fünf Sterne.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei Amazon und Lovely Books veröffentlicht.

 

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