Cover_Furcht_Thumb300_zeigt Bäume, die sich in einem Gewässer widerspiegeln

Furcht (Rezension)

3 von 5 Sternen

Næss, Sven Petter | Aufbau digital | 403 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 15. Juli 2024 | ASIN B0C4Q3VRMG | 1. Auflage
Serie: Team Oslo ermittelt | Band 2 | Kriminalroman

 

Werbung/ Rezension: „Furcht“ von Sven Petter Næss hat mir Aufbau digital über Net Galley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rezension-to-go:  Ein besonderer skandinavischer Kriminalroman – spannender Plot, aber vllt nicht für alle so gut zu lesen …

Alte Geschichten

In Oslo wird ein Polizeibeamter erschossen. Ein halbes Jahr später wird Amandeep, eine norwegische Auslandsstudentin, die erst seit Kurzem in Edinburgh studiert, schwer verletzt und, gerade noch am Leben, aus einem Fluss in der Nähe von Edinburgh geborgen.

Der Onkel der Studentin, Kommissar Harinder Singh, fliegt nach Edinburgh, um sich sein eigenes Bild zu machen und bei den Ermittlungen zu helfen. Es scheint eine Verbindung zwischen dem Vorfall in Oslo und den Geschehnissen in Schottland zu geben.

Cover und Schreibstil:

Auf dem ganz in einem kalten Blau gehaltenen Cover ist ein Gewässer zu sehen, in dem sich Bäume widerspiegeln. Das Cover passt zum Buch.

Sven Petter Naess verfügt über einen flüssig zu lesenden Schreibstil.

Fazit und Leseempfehlung:

Der Autor von „Furcht“ wird in Norwegen als Nachwuchstalent gefeiert und hat schon Preise gewonnen, weswegen ich besonders neugierig auf dieses Buch war.

An diesem Buch ist viel Gutes. Die Handlung ist außerordentlich spannend, und man ist beim Lesen stets am Miträtseln und Mitbangen.

Leider kam ich persönlich nicht allzu gut in den Fall hinein, obwohl der Plot an sich natürlich richtig spannend ist. Es gibt zudem für mich ein paar Unstimmigkeiten. Da wäre zunächst einmal Kommissar Singhs „Mission“: Wie kann ein norwegischer Kommissar einfach so in Schottland mitermitteln. Gerade weil er der Onkel des Opfers ist, also noch dazu befangen ist, ist das Ganze schon sehr merkwürdig, und man hätte es besser lösen können (Amtshilfeersuchen?).

So ganz aufgeben würde ich diesen Autor aber noch nicht und glatt auch noch ein weiteres Buch von ihm lesen.

Ich vergebe für „Furcht“ drei Sterne und empfehle das Buch trotz meiner Kritik allen Fans skandinavischer Kriminalliteratur.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Meine Rezension habe ich im ähnlichen oder gleichen Wortlaut auch bei Net Galley und Amazon veröffentlicht.

Hinweis zum Cover: Covergestaltung wwww.buerosued.de, München unter Verwendung eines Motivs von copyright www.buerosued.de

„Furcht“ wurde von Andreas Brunstermann ins Deutsche übersetzt.

 

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