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Tödliches Verhängnis an der Sorgue (Rezension)

5 von 5 Sternen

Aurel, Anna-Maria | between pages by Piper | 391 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 1. August 2024 | ASIN B0D3MD7QN3 | 1. Auflage
Serie: Capitaine Mathieu Dubois ermittelt | Band 1 | Provence-Krimi, Regional-Krimi

 

Werbung/ Rezension: „Tödliches Verhängnis an der Sorgue“ von Anna-Maria Aurel hat mir between pages by Piper über Net Galley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rezension-to-go: Gut zu lesender Provence-Krimi mit Tiefgang und einem überraschenden Ende! Fünf Sterne!

Von sichtbaren und unsichtbaren Wölfen im Schafspelz

„Tödliches Verhängnis an der Sorgue“ ist das Debüt einer neuen Provence-Krimiserie. Im Quellteich der Sorgue wird eine männliche Leiche gefunden. Es handelt sich um Pierre Pinet, den Direktor der örtlichen Grundschule, der schon seit einer Weile als vermisst gemeldet ist.Die Polizei vor Ort erhält Unterstützung von der PJ, der Police Judicaire aus dem nicht allzu weit entfernten Marseille und unter der Leitung des jungen Capitaine Matthieu Dubois. Pikanterweise war der Tote ein Sohn des sogenannten Trüffelkönigs, einer lokalen Berümtheit.

Wie sich im Laufe der Ermittlungen herausstellt, hatten verschiedene Personen in der geschichtsträchtigen und pittoresken Gegend (dem „Venedig der Provence“, Kindle-Position 508) durchaus „Dreck am Stecken“ …

Cover und Schreibstil:

Auf dem Cover von „Tödliches Verhängnis an der Sorgue“ ist ein wunderschönes Foto vom Ufer des Flusses zu sehen. Durch den wolkenverhangenen dunklen Himmel darüber kommt das Cover sehr düster rüber.

Anna-Maria Aurel, die Autorin des Buches, verfügt über einen flüssigen, gut lesbaren Schreibstil. Mich persönlich haben allerdings ein paar Längen, die ich beim Lesen dieses Krimis wahrgenommen habe, gestört.

Fazit und Leseempfehlung:

„Tödliches Verhängnis an der Sorgue“ hat alles, was ein guter Regionalkrimi braucht. Die Handlung ist trotz der bereits erwähnten Längen spannend, die ProtagonistInnen werden bestens beschrieben, und man erfährt viele interessante Dinge über die Gegend und die Menschen, die dort leben. Die nebenbei erzählte Liebesgeschichte hat, so viel sei hier verraten, am Ende dann doch etwas mit der Auflösung des Falles zu tun, worüber ich sehr froh war.

Die gesamte Geschichte ist höchst komplex und die polizeilichen Ermittlungen herausfordernd und langwierig, weswegen es mich extra freut, dass alles am Ende „rund“ ist, es bleiben keine Fragen offen.

„Es war ein fürchterlicher Fall gewesen. Es hatte dabei nur Verlierer gegeben.“ (Kindle-Position 4330)

Schon jetzt freue ich mich auf den nächsten Fall mit Capitaine Mathieu Dubois (erscheint im Oktober 2024).

Ich vergebe für „Tödliches Verhängnis an der Sorgue“ fünf Sterne und empfehle das Buch allen, die Krimis mit französischem Flair mögen.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Meine Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei Net Galley, Amazon und Lovely Books veröffentlicht.

 

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