Gedanken zum Weltfrauentag 2024. Heute ist der 8. März – der Internationale Frauentag bzw. der Weltfrauentag 2024. Der Weltfrauentag wird seit 1911 gefeiert. Man möchte an diesem Tag auf Frauenrechte und Gleichstellung aufmerksam machen (vgl. lpb-bw.de, zuletzt aufgerufen am 08.03.2024; hier kann man ganz viele wertvolle Informationen nachlesen!).
Ich habe mal wieder lange überlegt, was ich an diesem besonderen Tag posten könnte. Meine Wahl fiel diesmal nicht direkt auf ein Buch. Stattdessen möchte ich etwas über eine bedeutende deutsche Kriminalautorin schreiben: Ingrid Noll.
Ingrid Nolls Bücher gehören zu den ersten Kriminalromanen, die ich überhaupt gelesen habe. Ich mochte ihren schwarzen Humor und die damit verbundene Gänsehaut beim Lesen, zum Beispiel als ich „Die Apothekerin“ gelesen habe. „Die Apothekerin“ liegt übrigens ganz weit oben auf meinem in meinem Kopf kreisenden „Re-read-Stapel“!).
Ingrid Noll wurde 1935 in Shanghai geboren. 1949 kehrte ihre Familie nach Deutschland zurück. In Bonn studierte Ingrid Noll Germanistik und Kunstgeschichte. Interessanterweise hat Ingrid Noll erst im Alter von 55 Jahren ernsthaft mit dem Schreiben von Kriminalromanen angefangen, nämlich als ihre Kinder bereits aus dem Haus waren. Alle ihre Bücher wurden Bestseller und größtenteils auch verfilmt. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis der Autor:innen für ihr Gesamtwerk (vgl. und weitere Infos gibt es hier).
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Weltfrauentag 2024!
Liebe Grüße
Die Dauerleserin
Anmerkungen
Rezensionen von mir zu Büchern über starke Frauen:
„Butter“, „Der Riss“, „Ein Leben in Geschichten“, „Geheimnis hinter grünen Hecken“, „Eine Frage der Chemie“, „Das rote Adressbuch“
Vor Kurzem ist Ingrid Nolls neuestes Buch „Gruß aus der Küche“ erschienen. Hier geht es zu meiner Rezension zu diesem Buch.
Informationen zum Beitragsbild: von Natalie Osipova, Artikel-ID (Shutterstock): 1646606986