Cover_Nicht ein Wort zu viel_Thumb300_zeigt wohl ein Buchseite, alles in Schwarz-Gelb

Nicht ein Wort zu viel (Rezension)

3 von 5 Sternen

Winkelmann, Andreas | Rowohlt E-Book | 392 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 13. Juni 2023 | ASIN B0BJT9VRY3 | 1. Auflage

 

Werbung/ Rezension: „Nicht ein Wort zu viel“ von Andreas Winkelmann hat mir Rowohlt E-Book über NetGalley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Nichts für Bücherjunkies?!

Der Buch-Blogger Claas sitzt auf einem Stuhl, geknebelt und fest in Folie eingewickelt. Faja, eine andere Buch-Bloggerin, erhält das Foto als Nachricht auf ihrem Handy. Mit einem Pappschild, das auf dem Foto zu sehen ist, wird Faja aufgefordert, eine aus nur fünf Wörtern bestehende Geschichte zu schreiben. Wenn diese nicht spannend sei, würde Claas sterben.

Faja ist sich zunächst nicht sicher, ob Claas wieder irgendeine merkwürdige Sache macht. Dies wäre typisch für ihn, aber schnell merkt sie, dass es diesmal nicht einer der Scherze Claas‘ ist.

Claas bleibt nicht das einzige Opfer in diesem grausamen Spiel, bei dem auch die polizeilichen Ermittlungen schnell an ihre Grenzen stoßen.

Cover:

Das Cover von „Nicht ein Wort zu viel“ ist in Schwarz-Gelb und kommt leider etwas unaufgeregt daher. Der Autor Andreas Winkelmann hat jedoch einen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt.

Fazit und Leseempfehlung:

Andreas Winkelmann ist ein gefragter Bestsellerautor, ohne Frage. Da ich schon einige Bücher von diesem Autor gelesen habe, bin ich mit hohen Erwartungen an „Nicht ein Wort zu viel“ herangegangen. Allein schon der Klappentext hat mich vorab in seinen Bann gezogen, da ich ja selbst blogge. Meine Erwartungen an dieses Buch wurden leider nur zum Teil erfüllt.

Andreas Winkelmann gelingt es meiner Meinung nach leider nicht, die Spannung in diesem Buch aufzubauen geschweige denn, die Spannung aufrecht zu erhalten. Auch mit den einzelnen ProtagonistInnen kam ich als Vielleserin nicht allzu gut zurecht. Alles leider ein wenig undurchsichtig, und auch Sympathien für einzelne Personen konnten sich bei mir nicht so recht entwickeln. Die Anekdote von Hemingway bzw. die Einbeziehung derselben in die Story, fand ich nett und inspirierend, aber auch dies trug letztendlich nicht zur Spannung bei.

Mein Fazit: Die gute Ausgangslage – eine wirklich originelle Idee wurde in meinen Augen leider nicht genutzt.

Tatsächlich wird man jedoch als kritische Leserin durch das überraschende Ende dann doch wieder ein wenig besänftigt, weswegen ich mich zu gerade noch drei Sternen durchringen kann.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Meine Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei NetGalley und Amazon veröffentlicht.

 

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