Cover_Das kalte Grab_Thumb300_zeigt typisch amerikanische Landschaft in der Morgendämmerung

Das kalte Grab (Rezension)

4 von 5 Sternen

Wolfe, Leslie | Bookouture | 387 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 28. Juni 2023 | ASIN B0BZ29GTJZ | 1. Auflage
Serie: Detective Kay Sharp | Band 5 | Thriller

 

Werbung/ Rezension:  „Das kalte Grab“ (Originaltitel: „Missing Girl at Frozen Falls“) von Leslie Wolfe hat mir Bookouture über NetGalley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Zeugenschutzprogramm?!

Im Naturschutzgebiet Frozen Falls wird eine junge Frau tot aufgefunden. Taylor Lorentz wurde beim Joggen ermordet.

Auch in der Umgebung der kleinen Stadt Mount Chester kommt es zu einem Zwischenfall. Rachel, die zusammen mit ihrer Tochter ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen werden sollte, weil sie Zeugin eines Mordes war, wird in ihrem Haus erschossen. Dringend tatverdächtig ist Brian Hanlin, der noch dazu der Ex-Mann von Detective Kay Sharp istDetective Kay Sharp ermittelt mit ihrem Team. Sehr belastend ist, dass auch Rachel keine Unbekannte für Detective Sharp ist. Der Fall wird für Kay persönlicher, als sie es sich hätte je erträumen können, zumal Rachel sie auch noch kurz vor ihrer Ermordung versucht hat, zu kontaktieren. Kay ist ergriffen von verletzten Gefühlen, die jedoch in den Hintergrund geraten, als klar wird, dass Rachels achtjährige Tochter Holly ebenfalls am Tatort war und nun verschwunden ist. Es geht nur noch darum, Holly zu finden.

Cover und Schreibstil:

Das Cover des Buches zeigt eine typisch amerikanische Seen- bzw. Flusslandschaft in der Morgendämmerung. Das Cover ist interessant und passt gut zum Buch.

„Das kalte Grab“ ist – bis auf ein paar Anlaufschwierigkeiten – flüssig und ansprechend geschrieben.  An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass die Autorin ihre vielen interessanten ProtagonistInnen mit Brachialgewalt platzieren musste. Dadurch wirkt die ganze Handlung zumindest zeitweise ein wenig unstrukturiert bzw. unnötig in die Länge gezogen.

Auch wenn man wie ich die Vorgängerbände (noch) nicht kennt, kommt man ohne Probleme in den Fall hinein.

Fazit und Leseempfehlung:

„Das kalte Grab“ ist trotz einiger Längen ein mitreißender Thriller, bei dem man die ganze Zeit beim Lesen mitbangt. Besonders interessant fand ich, wie es die Autorin am Ende des Buches schaffte, die beiden Fälle doch noch in einen Zusammenhang zu bringen. Das hätte ich nicht erwartet.

Ich vergebe für „Das kalte Grab“ vier Sterne. Das Buch ist ein spannender Thriller, der viele Leser faszinieren wird.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

„Das kalte Grab“ wurde von Alina Becker ins Deutsche übersetzt.

 

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