Cover_Die erste Tat_Thumb300_zeigt junge Frau, die über eine Wiese geht, sehr düster

Die erste Tat (Rezension)

5 von 5 Sternen

Marsons, Angela | Bookouture | 454 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 30. Januar 2024 | ASIN B0CP2RH3D8 | 1. Auflage
Serie: Detective Kim Stone Crime Thriller Series | Band 1 | Thriller

 

Werbung/ Rezension:  „Die erste Tat“ von Angela Marsons hat mir Bookouture über NetGalley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rezension-to-go: „Die erste Tat“ ist ein beeindruckendes Buch, das neugierig auf die gesamte Thriller-Reihe macht.

Alte Wunden

Detective Kim Stone das sogenannte „Problemkind der Polizei“ (Kindle-Position 285), wird einer neuen Dienststelle zugeteilt. Ihr Team ist eine bunt zusammengewürfelte Truppe, die sich erstmal als Team finden muss. Jeder der Ermittelnden hat sein eigenes Päckchen zu tragen, und auch Kim hatte es bis jetzt nicht leicht im Leben.

Doch es bleibt nicht viel Zeit, sich aneinander zu gewöhnen, denn schon hat es das Team mit der ersten Leiche zu tun …

Es bleibt nicht bei der einen Leiche, und das Team hat jede Menge damit zu tun, alle Informationen zu ordnen. Insbesondere die Vorgänge in einer wohltätigen Organisation und deren Mitarbeitende bereiten allen Kopfschmerzen. Die Zeit drängt, denn der Täter könnte jederzeit wieder zuschlagen.

Cover und Schreibstil:

Auf dem Cover von „Die erste Tat“ ist eine jung wirkende Frau, die allein über eine Wiese läuft, zu sehen. Das Cover ist in Schwarzweiß gehalten, lediglich der Mantel der Frau ist in einem leuchtenden Hellblau.

„Die erste Tat“ ist zwar der erste Teil dieser Serie, wurde aber als bis jetzt letztes Buch geschrieben. Es ist die Vorgeschichte zu den bereits erschienenen Büchern, ein sogenanntes Prequel ähnlich wie das Simarillion bei Tolkien, und erzählt, wie sich das Team rund um Kim Stone gefunden und die Zusammenarbeit begonnen hat. Insofern kann man „Die erste Tat“ auch gut lesen, wenn man die anderen Fälle nicht kennt.

Der Schreibstil der Autorin Angela Marsons gefällt mir sehr gut. Die Spannung im Buch wird durchgehend auf einem hohen Level gehalten. Was man vielleicht wissen sollte, ist, dass es in „Die erste Tat“ einige ziemlich brutale Szenen gibt. Und auch die Passagen, in denen der Täter selbst zu Wort kommt, sind nicht ohne. Insofern ist dieses Buch nichts für Zartbesaitete.

Fazit und Leseempfehlung:

Dieser Thriller hat mich vor allem mit seinem unglaublichen Tempo überrascht. Im Nu ist man mittendrin im Geschehen und begleitet das interessante Team rund um Detective Kim Stone bei den herausfordernden Ermittlungen. Neben den eigentlichen polizeilichen Ermittlungen ist es interessant, mitzuerleben, wie dieses völlig neue und auf ganzer Linie unkonventionelle Team nach und nach zusammenwächst.

Bei den Ermittlungen gibt es viele falsche Fährten und falsche Verdächtige, und am Ende auch noch einen überraschenden Täter.

Alles in allem ist „Die erste Tat“ unterhaltsam, aber auch belastend. Ein Thriller vom Feinsten, den man wirklich nicht verpassen sollte!

Ich würde gerne noch mehr von dieser Autorin lesen. Allerdings kommen für mich einige der Fälle aufgrund der in ihnen beschriebenen grausamen Taten leider nicht infrage.

Ich vergebe für „Die erste Tat“ fünf Sterne. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die die Serie kennen, aber auch für alle anderen Thriller-Süchtigen.

„Ich fürchte, unsere Schicht ist noch nicht ganz zu Ende.“ (Kindle-Position 3844)

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei Net Galley, Amazon und Lovely Books veröffentlicht.

„Die erste Tat“ wurde von Elvira Willems ins Deutsche übersetzt.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen