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Ein letzter Mord (Rezension)

4 von 5 Sternen

Dugoni, Robert | Edition M | 460 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 14. November 2023 | ASIN B0C6V5DXBP | 1. Auflage
Serie: Tracy Crosswhite | Band | Thriller

 

Werbung/ Rezension:  „Ein letzter Mord“ von Robert Dugoni hat mir Edition M  (Amazon Publishing) über NetGalley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rezension-to-go: „Ein letzter Mord“ ist ein komplexer, aber lesenswerter Thriller mit einer sympathischen Ermittlerin und Hauptprotagonistin, für den ich vier Sterne vergebe. „Ich bin zufrieden (…) Aber ich habe noch Fragen.“ (Kindle-Position 3307)

Was die Engel sagen

In der Gegend um die Route 99 hat ein Serienmörder vor einigen Jahren mehrere Frauen getötet. Nachdem ein paar Jahre nichts passierte, soll Tracy Crosswhite diesen Cold case abschließen. Doch Tracy tritt mit ihren ambitionierten Ermittlungen eine Lawine los, denn das Morden geht auf einmal erneut los. Dieser Fall ist der zehnte Teil der Tracy-Crosswhite-Serie.

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Ein letzter Mord“ zeigt eine zersprungene Fensterscheibe, in der sich das Blaulicht eines Einsatzwagens spiegelt. Das Cover ist sehr düster gestaltet und hat sofort meine Neugier geweckt.

Robert Dugoni ist flüssig und angenehm und schnell zu lesen. Das schnelle Lesen ist bei diesem Buch auch wichtig, weil es – bis auf ein paar Längen – so spannend ist!

„Ein letzter Mord“ ist bereits der zehnte Band dieser Thrillerserie. Man muss die Vorgängerbände nicht kennen, um gut in dieses Buch hineinzukommen.

Fazit und Leseempfehlung:

Die Ermittlerin und Hauptprotagonistin Tracy Crosswhite arbeitet ein wenig frustriert in einer Abteilung, die Cold Cases lösen soll. Noch dazu wird Tracy gezwungen, mit ihrem alten Rivalen Captain Nolasco zusammenzuarbeiten. Mir persönlich hat Tracy als Hauptperson sehr gut gefallen. Sie ist neugierig und gibt nicht schnell auf. Außerdem hinterfragt sie die Entscheidungen und Ansichten anderer und ermittelt gerne auf eigene Faust.

Der Fall in diesem Buch ist ziemlich komplex und die polizeilichen Ermittlungen drohen immer wieder, in die Sackgasse zu geraten. Der Autor Robert Dugoni verwendet viele Seiten für die ausführliche Beschreibung der herausfordernden polizeilichen Ermittlungen, was naturgemäß streckenweise ein wenig ermüdend war. Dennoch ist „Ein letzter Mord“ ein komplexer Thriller, bei dem man auf lange Sicht nicht das Ende voraussehen kann.

Das Buch ist alles in allem eine runde Sache und ein Thriller, den man nicht verpassen sollte.

Hier noch ein prägnantes Zitat aus dem Buch:

„Ich bin zufrieden (…) Aber ich habe noch Fragen.“ (Kindle-Position 3307)

Ich vergebe für „Ein letzter Mord“ vier Sterne. Dringende Empfehlung an alle Thriller-Fans!

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

„Ein letzter Mord“ wurde von Dorothee Danzmann ins Deutsche übersetzt.

Diese Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei NetGalley, Amazon und Lovely Books veröffentlicht.

 

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