Cover_Madame Bonheur und die Tote von Toulouse_Thumb300_zeigt typisch südfranzösische Gasse mit einer schwarzen Katze

Madame Bonheur und die Tote von Toulouse (Rezension)

4 von 5 Sternen

Favreau, Lilou | Piper Spannungsvoll | 248 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 1. Dezember 2022 | ASIN B0B8KJPX4L | 1. Auflage
Südfrankreich-Krimi

 

Werbung/ Rezension: „Madame Bonheur und die Tote von Toulouse“ von Lilou Fraveau  hat mir Piper Spannungsvoll über NetGalley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Ermittlungen und Wahrsagerei

Die Wahrsagerin Maggie ermittelt mehr oder weniger freiwillig in einem dubiosen Vermisstenfall, bei dem es einige Verdächtige gibt. Der Privatdetektiv Xavier Degrange bittet Maggie um Hilfe, und Maggie kann einfach nicht Nein sagen. Sehr schnell entwickeln sich die Ermittlungen zu einem Desaster. In diesem Fall sagen nicht alle die Wahrheit, und nicht jeder, der gesucht wird, will auch gefunden werden.

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Madame Bonheur und die Tote von Toulouse“ gefällt mir ausgesprochen gut. Es zeigt eine typisch südfranzösische Gasse. In der Mitte der Gasse sitzt eine schwarze Katze. Ohne den Titel würde man allerdings nicht direkt einen Krimi hinter diesem Cover vermuten.

Der Schreibstil der Autorin, die unter einem Pseudonym schreibt, ist sehr ansprechend. Die meisten Dialoge im Buch sind witzig und kurzweilig. Auch Landschaftsbeschreibungen kommen – typisch für einen Südfrankreich-Krimi – nicht zu kurz.

Fazit und Leseempfehlung:

Dieser Krimi  ein sogenannter Cosy-Crime-Fall, und obwohl ich dieses Genre nicht oft lese, macht das (fast) gar nichts.An einigen Stellen drohte die Geschichte zeitweise leider zu einem belanglosen Roadtrip abzudriften,  aber dennoch fühlte ich mich von vorne bis hinten bestens unterhalten. Maggie bzw. Die Hauptprotagonistin Madame Bonheur ist eine chaotische, aber sehr sympathische Ermittlerin. Es macht großen Spaß, ihr sozusagen beim Ermitteln über die Schulter zu blicken.

Sehr gerne vergebe ich für „Madame Bonheur und die Tote von Toulouse“ vier Sterne. Dringende Empfehlung für alle, die eher sanftere Krimis mögen.

Freut euch auf Sätze wie zum Beispiel:

„Maggie setzte sich an den Schreibtisch und begann die Tarot-Karten mit beiden Händen über die Platte zu schieben und so zu mischen. ‚Wo ist Adèle?‘, flüsterte Xavier in ihrem Rücken. Maggie drehte eine Karte um. Es war Der Tod.“ (Kindle-Position 2069)

Die Dauerleserin

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen