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Mord au vin (Rezension)

5 von 5 Sternen

Albert, Sandrine | Ullstein Taschenbuch | 384 Seiten | Taschenbuch
Erschienen : 31. Mai 2021 | ISBN 978-3548064123 | 1. Auflage
Serie: Claire Molinet ermittelt | Band 1 | Bordeaux-Krimi, Kulinarischer Krimi

 

Werbung/ Rezension. „Mord au vin“ von Sandrine Albert wurde mir vom Ullstein Verlag im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks.de als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Mord au vin – düstere Geheimnisse in der Weinregion Bordeaux

In der Nähe von Bordeaux wird eine weibliche Leiche gefunden. Die Leiche wurde durch den Sand der Düne, in der sie lange lag, mumifiziert. Die Tote wird identifiziert, es ist eine Winzerin, die vor einigen Jahren spurlos verschwunden ist.
Claire Molinet, deren Bekannter die Leiche gefunden hat, stürzt sich in die Ermittlungen, denn sie ist nicht nur Food-Bloggerin sondern auch private Ermittlerin. Doch es bleibt nicht bei dem einen Fall. Hinzu kommt eine verschwundene Studentin. Haben die beiden Fälle etwas miteinander zu tun? Und wie wird sich die Beziehung zwischen Claire und dem ermittelnden Kommissar Raoul entwickeln?

Cover, Schreibstil, etc.:

Das Cover gefällt mir mega gut. Ich musste allerdings zweimal hingucken und habe dann erst die Flaschenköpfe erkannt. Cool ist auch die Idee, den Buchtitel als Etikett erscheinen zu lassen. Es war beim Lesen eine große Freude für mich, das Buch auf dem Tisch liegen zu sehen, weil ich das Cover soooo schön finde. Also, ganz tolles Cover, das mir auch auf jeden Fall im Laden aufgefallen wäre.
Die Landschaftsbeschreibungen und die Infos über die Weingegend um Bordeaux gefallen mir auch sehr gut. Ohnehin liest sich „Mord au Vin“ sehr flüssig, und auch die Kapitel haben eine lesefreundliche Länge. Das Glossar am Ende des Buches hilft allen, die des Französischen nicht mächtig sind, mit den verwendeten französischen Wörtern weiter.

Fazit und Leseempfehlung:

Schon nach kurzer Zeit fand ich die Hauptprotagonistin Claire überaus sympathisch. Die erste Leiche kam für mich persönlich ganz schön schnell, aber es passte alles so weit.
Neben der eigentlichen Handlung erhält man als Leser auch noch viele interessante Infos über Pestizide im Wein und die Machenschaften im Weinanbau. Hierbei muss man im Hinterkopf behalten, dass es die Winzer auch nicht immer leicht haben, denke ich, und dass sich die ganze Branche ohnehin ständig weiterentwickelt. Der Kampf zwischen konventionellem Anbau und biologischer Herstellung wird ja quasi überall geführt. Wie auch immer, durch das Thema Pestizide im Wein wurde für mich der ganze Krimi auf jeden Fall sehr viel tiefgründiger, toll. Es müsste viel mehr Krimis dieser Art geben!
Ich empfehle „Mord au Vin“ allen, die gerne Frankreichkrimis mit Tiefgang lesen, und allen, die das Genre Kulinarischer Krimi mögen. Weinliebhaber kommen natürlich auch auf ihre Kosten.
Ich persönlich bin von „Mord au Vin“ begeistert und warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Band. 5 Sterne von mir!

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension wurde von mir bereits am 20.06.2021 bei Amazon und am 22.06.2021 bei lovelybooks.de mit einem ähnlichen Wortlaut veröffentlicht.

Sandrine Albert ist der Künstlername von Sandra Åslund!

Seite der Autorin: https://sandraaslund.com/

 

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