Totennektar Cover Medium

Totennektar (Rezension)

4 von 5 Sternen

Summer, Drea | Empire-Verlag | 276 Seiten | Taschenbuch
Erschienen : 15. Februar 2021 | ISBN 979-8705119295 | 1. Auflage
Thriller

 

Werbung/ Rezension: „Totennektar“ wurde mir vom Empire-Verlag im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks.de als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Die Vergangenheit ruht nicht

Der Thriller „Totennektar“ von Drea Summer beginnt damit, dass in der kleinen englischen Gemeinde Eyam verwundete eine Frau mit einem merkwürdigen Brandmal aufgefunden wird. Dies weckt sofort schlimme Erinnerungen bei Oliver Johnson, denn schon vor vielen Jahren gab es einen Fall mit einem solchen Brandmal … und der aktuelle Fall scheint nicht der einzige zu sein. Oliver ermittelt zusammen mit seinem Freund und Kollegen Ian. Ein ungleiches Team, das nach und nach realisiert, was der „Totennektar“ ist.

Cover, Schreibstil, etc.:

Das Cover des Buches (alle Bildrechte beim Verlag) finde ich persönlich zu gruselig. Es passt allerdings super zum Buch. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Durch die relativ kurzen Kapitel kommt man beim Lesen schnell voran. Die Autorin schafft es, die Spannung beim Lesen durchgehend aufrechtzuerhalten, indem sie sehr geschickt immer wieder neue Fährten legt. Am Ende laufen dann alle Fäden zusammen. Dennoch gibt es ein relativ offenes Ende, das den Leser aber einfach nur fassungslos zurücklässt.

Fazit und Leseempfehlung:

Ich empfehle „Totennektar“ allen, die Thriller abseits des Mainstreams mögen, und die auch vor einem richtig gruseligen Geschehen nicht zurückschrecken. Weil meiner Meinung nach das Ermittlerteam noch ein bisschen blass bleibt, hier hätte ich mir Informationen gewünscht, vergebe ich vier Sterne und freue mich auch schon auf eine Fortsetzung, die es hoffentlich geben wird.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension habe ich bereits im Februar 2021 bei lovelybooks.de mit einem ähnlichen Wortlaut veröffentlicht.

 

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