Cover_87 Sekunden_Thumb300_zeigt für Kopenhagen typisches Kanalufer mit bunten Häusern

87 Sekunden (Rezension)

4 von 5 Sternen

Theils, Lone | dotbooks Verlag | 167 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 1. Februar 2024 | ASIN B0CTN29QWG | 1. Auflage
Thriller

 

Werbung/ Rezension:  „87 Sekunden “ von Lone Theils hat mir der dotbooks Verlag als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rezension-to-go: „87 Sekunden “ ist ein spannender dänischer Thriller mit einem interessanten Kommissar, der meiner Meinung nach vier  Sterne verdient hat!

Der Mann mit Hut

In einem Kanal mitten in Kopenhagen wird eine weibliche Leiche gefunden. Schnell kommt der Verdacht auf, dass es sich hier um einen Mord und nicht etwa um einen Unfall handelt. Kriminalkommissar Georg Guldmann und sein Team ermitteln auf Hochtouren. Kurz darauf wird an der gleichen Stelle eine zweite Tote gefunden. Hängen die beiden Fälle zusammen? Ist ein Serienmörder in Kopenhagen unterwegs?

„Georg Guldmanns Bauchgefühl sagte, dass es sich um Mord handelte. Man konnte es Instinkt nennen, nervöse Energie oder vielleicht einfach Erfahrung aus fast zwölf Jahren als Mordermittler.“ (eBook, S. 55)

Cover und Schreibstil:

Auf dem Cover von „87 Stunden“ ist ein Kanal mit Schiffen zu sehen, es soll offenbar den Tatort zeigen. Somit ein gut passendes Cover, bei dem eine unglaublich düstere Atmosphäre rüberkommt.

Ich kannte die dänische Autorin Lone Theils bis jetzt nicht. Ihr flüssiger Schreibstil fällt mir gut.

Fazit und Leseempfehlung:

Ich habe bis jetzt noch nicht viele dänische Thriller gelesen, aber „87 Sekunden“ macht definitiv Lust auf mehr. Das Buch bringt Vieles mit, was ein guter Thriller braucht, zum Beispiel ein interessantes Ermittlungsteam und eine richtig spannende Handlung. Es war unglaublich gruselig, als klarwurde, was es mit den „87 Sekunden“ auf sich hat – Spannung pur! Selbst die Szene im Gericht wird nicht, wie bei vielen anderen Büchern des Genres üblich, unnötig lang beschrieben.

Allein das Ende des Buches konnte mich persönlich leider nicht vollends überzeugen. Die Auflösung des Falles ist überraschend und interessant, aber leider auch wenig glaubhaft. Somit hat die Autorin meiner Meinung nach einfach zu viel gewollt.

Ich vergebe für „87 Sekunden“ vier Sterne und empfehle das Buch allen (Skandinavien-) Thriller-Fans.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei Amazon und Lovely Books veröffentlicht.

„87 Sekunden“ wurde von Mareike Zoege ins Deutsche übersetzt.

 

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