Cover_Azzurro mortale_Thumb300_zeigt typisch ligurische Küste, schöne Farben

Azzurro mortale (Rezension)

5 von 5 Sternen

Bonetto, Andrea | Droemer eBook | 340 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 1. März 2024 | ASIN B0CMCF3WJT | 1. Auflage
Serie: Ein Fall für Commissario Grassi | Band 2 | Ligurien-Krimi, Regional-Krimi

 

Werbung/ Rezension:  „Azzurro mortale“ von Andrea Bonetto mir der Droemer eBook Verlag über Net Galley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rezension-to-go: „Azzurro mortale“  ist der zweite spannende Fall mit Commissario Vito Grassi in Ligurien. 5 Sterne von mir! 

Wenn Brücken einstürzen

„Azzurro mortale“ ist der zweite Fall für Commissario Vito Grassi und sein Team. Zu Beginn des Buches hat Grassi Besuch von seiner Familie, die weiterhin in Rom lebt. Doch als sie einen Ausflug in ein kleines Dorf in der Nähe machen, wird dort eine männliche Leiche gefunden. Wie kam der Mann ums Leben, und wer ist dieser Mann überhaupt? Grassi und sein Team haben viel zu tun. Mit den Ermittlungen sticht das Team in ein Wespennest, und es wird insbesondere für Grassi und seine außergewöhnlichen, jungen Kollegin Ricci, mit der sich Grassi inzwischen viel besser versteht, richtig gefährlich.

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Azzurro mortale“ zeigt eine typische norditalienische Küstenlandschaft, mit einer rauen Felsklippe und bunten Häsern, die an den Hängen gebaut sind und sich quasi in die Felsen schmiegen.

Der Autor Andrea Bonetto, übrigens ein Pseudonym, konnte mich mit „Azzurro mortale“ ein weiteres Mal mit seinem lebendigen, flüssig zu lesenden Schreibstil überzeugen. Besonders gerne mochte ich die gelungenen, da richtig gut passenden Kapitelüberschriften. Andrea Bonetto schafft es ein weiteres Mal, seine Leserschaft mit seinen gelungenen Landschaftsbeschreibungen in das schöne Ligurien zu entführen. Es gibt in dem Buch einige Szenen, die von Situationskomik leben, aber dies in einer unaufdringlichen, sehr angenehmen Art und Weise.

Auch wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, kommt man gut in dieses Buch hinein, denn jeder Fall ist in sich abgeschlossen.

Fazit und Leseempfehlung:

Mir hat der erste Band dieser neuen Krimiserie schon richtig gut gefallen, und auch „Azzurro mortale“ steht dem Vorgängerband in nichts nach.

Den Hauptprotagonisten in dieser Krimiserie, Commissario Vito Grassi habe ich persönlich richtig in mein Herz geschlossen, obwohl er sich redlich bemüht, unsympathisch rüberzukommen Grassi ist kein Ermittler von der Stange, sondern eine schillernde (und auch wenig schwierige) Persönlichkeit, die sowohl privat als auch beruflich jede Menge Konflikte bewältigen muss. Dabei verliert Grassi aber seine Ermittlungen niemals aus dem Fokus, was definitiv für ihn spricht. Das Ende von „Azzurro mortale“ überrascht und ist eine weitere Stärke dieses Krimis.

„Der Tag war hart gewesen, aber das Leben war eigentlich ganz gut.“ (Kindle-Position 1882)

Bemerkenswert ist, dass „Azzurro mortale“ auf wahren Begebenheiten beruht, wie man im Nachwort des Buches nachlesen kann.

Ich hoffe auf weitere Fälle mit Commissario Vito Grassi!

Ich vergebe für „Azzurro mortale“ fünf Sterne – dringende Empfehlung an alle, die Krimis, die in Italien spielen, mögen.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei Net Galley, Amazon und Lovely Books veröffentlicht.

 

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