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Der tote Bäcker vom Montmartre (Rezension)

4 von 5 Sternen

Laffite, René | Gmeiner-Verlag | 297 Seiten | eBook Kindle
Erschienen : 14. Februar 2024 | ASIN B0CLRPP4F4 | 1. Auflage
Serie: Commissaire Morel ermittelt | Band 1 | Frankreich-Krimi, Kriminalroman, Paris-Krimi, Regional-Krimi

 

Werbung/ Rezension:  „Der tote Bäcker vom Montmartre“ von René Laffite hat mir der GMEINER-Verlag über NetGalley als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rezension-to-go: „Der tote Bäcker vom Montmartre“  ist abwechslungsreicher und gut zu lesender Krimi mit französischem Flair! 4 Sterne von mir!

Das beste Baguette von Paris

„Der tote Bäcker vom Montmartre“ ist der erste Fall für Commissaire Geneviève Morel in Paris. Eines Tages wird Beauvais, der prämierte beste Baguette-Bäcker von Paris tot in seiner Backstube aufgefunden. Schnell drängt sich allen der Verdacht auf, dass der Täter Beauvais‘ Konkurrent, Baptiste Buffet, der Bäcker mit dem ewig zweitbesten Baguette, sein könnte. Geneviève und ihr Team ermitteln.

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Der tote Bäcker vom Montmartre“ zeigt eine für Paris typische Straßenszenerie. Es ist ein auffällig schönes Cover.

Der Schreibstil des Autors René Laffite (im Übrigen ein Pseudonym) ist flüssig und gut lesbar. „Der tote Bäcker vom Montmartre“ ist der interessante Beginn einer neuen Krimiserie, ein wenig Luft nach oben ist hier noch.

Fazit und Leseempfehlung:

Commissaire Geneviève Morel ist eine starke und interessante Ermittlerin, die sich nicht so leicht greifen lässt. Das Besondere an ihr ist, dass sie aus einem regelrechten Familienclan, dessen Hauptbeschäftigung es ist, Kunstgegenstände zu stehlen, stammt. Geneviève muss bei ihrer Familie stets ein Auge zudrücken und will auch nicht immer alles so genau wissen.

In Paris lebt sie auf dem Montmartre im Haus ihrer Großmutter, die sie liebevoll „Mamie“ nennt. Der Montmartre ist Genevièves Revier, und sie düst jeden Tag bzw. wann immer es geht mit ihrem Motorrad zum Polizeirevier. Alles in allem eine sympathische, frische Ermittlerin, die diesem Buch viel Persönlichkeit verleiht.

Es hat mir großen Spaß gemacht, zusammen mit Geneviève zu ermitteln, zumal auch ihre etwas kriminelle Familie eine Rolle spielt. Auch die Beschreibung des chilligen Lebens auf dem Montmartre haben mir gut gefallen.

„Montmartre ist ein Dorf, …“ (Kindle-Position 2293)

Klingt nach einer Fünf-Sterne-Bewertung? Leider nein, denn dafür ist die Handlung in diesem Buch leider zum einen ein wenig unrealistisch, zum anderen weist das Buch zu viele Rechtschreib- und Grammatikfehler auf, was meinen Lesefluss deutlich gestört hat. Schade, denn die Story an sich ist richtig, richtig gut.

So habe ich in dem Buch auch viele gelungene Sätze wie den folgenden gefunden:

„Streitereien in Familien gab es immer wieder. Leider gingen manche tödlich aus.“ (Kindle-Position 2247)

Ich vergebe für „Der tote Bäcker vom Montmartre“ vier Sterne und empfehle diesen Krimi allen, die eher unblutige, chillige Krimis mit französischem Flair mögen.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:

Diese Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch bei NetGalley, Amazon und Lovely Books veröffentlicht.

 

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