Cover_Schattenbruch_Thumb300_zeigt einsam gelegenes Haus

Schattenbruch (Rezension)

4 von 5 Sternen

Finnek, Tom | beTHRILLED | 439 Seiten | eBook
Erschienen : 2. März 2023 | ASIN B0B33N22K8 |
Serie: Münsterland-Reihe | Band | Münsterland-Krimi, Regional-Krimi

 

Werbung/ Rezension: „Schattenbruch“ von Tom Fnnek hat mir beTHRILLED über die Bloggerjury  kostenfrei  als persönliches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich versichere, dass meine Meinung zu diesem Buch rein subjektiv ist und durch die kostenfreie Überlassung des Rezensionsexemplars nicht beeinflusst wird.

Rollentausch

„Schattenbruch“ ist der letzte Teil der Münsterland-Krimi-Reihe von Tom Finnek. Der Hauptprotagonist, Hauptkommissar Maik Bertram, wacht eines Morgens auf, und seine Geliebte, Hannah Nachtweih liegt tot auf dem Boden seines Schlafzimmers. Niemand will ihm glauben, dass er mit dem Mord nichts zu tun hat, und auch seine eigenen Kollegen sind nicht vollends von seiner Unschuld überzeugt.

Cover und Schreibstil:

Auf dem Cover von „Schattenbruch“ ist ein altes, einsam gelegenes Haus zu sehen, um das Haus herum ist es dunstig. Das Cover passt gut zum Inhalt.

Tom Finneks Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Dialoge im Buch kommen authentisch rüber. Die einzelnen Kapitel sind eher kurz.

Der Titel des Buches ist kryptisch und auch jetzt, nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe, erschließt sich mir die Bedeutung leider noch nicht. Zumindest bleibt einem der Titel in Erinnerung. Übrigens sind auch die Titel der Vorgängerbände nicht unbedingt von der Stange (Galgenhügel, Totenbauer, Schuldacker, …).

Fazit und Leseempfehlung:

Die Bewertung von „Schattenbruch“ fällt mir nicht ganz leicht. Außergewöhnlich an dem Fall ist, dass der Hauptverdächtige ein Polizeibeamter ist. Die Kollegen reagieren typischer Weise verhalten. Alles in allem ziehen sich die Ermittlungen leider ziemlich in die Länge, denn es gibt viele verschiedene Spuren und auch immer wieder neue Wendungen. Man hätte sich dabei aber meiner Meinung nach auch gut noch ein paar Seiten sparen können, wenn man auf die Beschreibungen, was der Pudel („Locke“) des einen Kollegen die ganze Zeit macht, verzichtet hätte.

Das fulminante Finale, dass mit einer überraschenden, im Endeffekt aber plausiblen Lösung des Falles aufwartet, entschädigt für einiges. Alles in allem ist „Schattenbruch“ ein gut zu lesender, authentischer Krimi.

Ich vergebe für „Schattenbruch“ vier Sterne und empfehle diesen Krimi natürlich allen, die die Krimireihe bereits kennen, aber auch allen anderen, die Regionalkrimis mögen.

Die Dauerleserin

Anmerkungen:
Meine Rezension habe ich im gleichen oder ähnlichen Wortlaut auch auf der Seite der Bloggerjury und bei Amazon veröffentlicht.

 

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